Lebensdaten
1833 – 1893
Sterbeort
Bamberg
Beruf/Funktion
Lepidopterologe ; Mundartdichter ; bayerischer Oberpostmeister ; Entomologe
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 116925213 | OGND | VIAF: 13071201
Namensvarianten
  • Jocosus, Pipin (Pseudonym)
  • Gumppenberg, Karl Freiherr von
  • Gumppenberg, Carl Freiherr von
  • mehr

Objekt/Werk(nachweise)

Verknüpfungen

Verknüpfungen auf die Person andernorts

Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Gumppenberg, Carl Freiherr von, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116925213.html [16.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Gumppenberg: Karl Freiherr von G. wurde am 11. November 1833 zu Wallenburg bei Miesbach geboren. Er gehörte als Zögling der königlichen Pagerie an und bezog darauf die Universität München, um sich juristischen und cameralistischen Studien zu widmen. Am 7. November 1858 trat er als Praktikant bei den Verkehrsanstalten ein und wurde am 1. Januar 1860 zum Postassistenten in Ansbach ernannt und später in gleicher Diensteigenschaft bei den Oberpostämtern München, Memmingen, Landshut und Regensburg verwendet. Am 1. Januar 1869 wurde er zur Generaldirection der königlichen Verkehrsanstalten einberufen und daselbst am 15. Februar desselben Jahres zum Postofficial ernannt. Am 1. Januar 1875 wurde er zum Generaldirectionssecretär, am 16. Juni 1881 zum Postinspector befördert und in letzterer Diensteigenschaft am 15. Mai 1889 von der Generaldirection dem königlichen Oberpostamte München zugetheilt. Am 1. Juni 1890 erfolgte seine Ernennung zum Oberpostmeister und Vorstand des Oberpostamtes Bamberg. Er starb am 2. Juni 1893.

    G. hatte eine große Vorliebe für die Entomologie und hat sich zu einem hervorragenden Lepidopterologen herangebildet. Namentlich bekannt gemacht hat er sich durch sein vorzügliches Werk: „Systema Geometrarum zonae temporatioris septentrionalis. Systematische Bearbeitung der Spanner der nördlichen gemäßigten Zone“ (in Nova Acta der Leop.-Carol. Akademie der Naturforscher) 8 Theile. Halle 1887—96.

  • Autor/in

    Heß.
  • Zitierweise

    Heß, Richard, "Gumppenberg, Carl Freiherr von" in: Allgemeine Deutsche Biographie 49 (1904), S. 630 unter Gumppenberg, Karl Freiherr von [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116925213.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA