Lebensdaten
1822 – 1860
Geburtsort
Berlin
Sterbeort
Stettin
Beruf/Funktion
Maler
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 139105166 | OGND | VIAF: 96335252
Namensvarianten
  • Weyde, Julius

Orte

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Zitierweise

Weyde, Julius, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd139105166.html [23.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Weyde: Julius W., Genremaler, geboren 1822 in Berlin; am 27. Februar 1860 in einer Kaltwasserheilanstalt bei Stettin. W., ein Schüler der Berliner Akademie und im Atelier des Professors Wolff ausgebildet, besuchte in den Jahren 1843 bis 1847 die bedeutendsten Galerien Europas und setzte dann seit 1847 in Antwerpen unter der Leitung Vennemann's und später in Paris unter der Horace Vernet's und Paul Delaroche's seine Studien fort. Durch die Revolution aus Paris verscheucht, lebte er wiederum kurze Zeit in Berlin und begab sich hierauf abermals auf Reisen nach Salzburg und durchs Oesterreichische nach Italien, wo ihn namentlich die Umgebung von Pola längere Zeit fesselte. Er war ein gewandter Darsteller des kleinbürgerlichen und des Volkslebens. Von seinen Genrebildern werden genannt: „Die Eifersüchtigen", „Großpapa hat was mitgebracht", „Das ländliche Abendessen", „Der alte Reconvalescent", „Das verirrte Kind". „Seemanns Rückkehr", „Fünf Albumblätter", „Die kleinen Neider", „Weinschenke in Cervola", „Der erste Schulgang", „Großpapa schläft“ und „Der Großeltern Freude“.

    • Literatur

      Vgl. Max Schasler, Deutscher Kunstkalender. Almanach für ... 1860. Berlin o. J. I, 169. — A. Seubert, Allgem. Künstlerlexikon. 2. Aufl. Stuttgart 1879. III, 575.

  • Autor/in

    H. A. Lier.
  • Zitierweise

    Lier, Hermann Arthur, "Weyde, Julius" in: Allgemeine Deutsche Biographie 42 (1897), S. 266 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd139105166.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA