Lebensdaten
1762 – 1821
Beruf/Funktion
Musiker ; Komponist
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 135744695 | OGND | VIAF: 23365545
Namensvarianten
  • Eckersberg, Johann Wilhelm

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Eckersberg, Johann Wilhelm, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd135744695.html [29.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Eckersberg: Johann Wilhelm E., geb. den 20. Aug. 1762 zu Dresden, kam 1774 als Alumnus auf die Kreuzschule und genoß dort den Musikunterricht des Cantor Homilius. 1783—85 hielt er sich behufs seiner weiteren Ausbildung in Leipzig auf, kehrte dann nach Dresden zurück und vollendete seine Studien beim Cantor Weinlig und bei seinem Vater, der Organist an der Sophien- und Garnisonkirche war und am 26. Mai 1807 im 76. Lebensjahre starb. Seit 1789 Organist an der Neustädter Kirche, starb E. am 20. Aug. 1821 in Dresden, bekannt als tüchtiger Orgelspieler und Componist für Kirche, Kammer und Haus. Am bedeutendsten soll seine Musik zu Schiller's Glocke gewesen sein, welche er 1804 schrieb. Gedruckt von seinen Werken ist wenig; am bekanntesten wurden 16 Gesänge mit Clavierbegleitung (Weißenfels 1797) und 6 Polonaisen für Pianoforte.

  • Autor/in

    Fürstenau.
  • Zitierweise

    Fürstenau, Moritz, "Eckersberg, Johann Wilhelm" in: Allgemeine Deutsche Biographie 5 (1877), S. 614 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd135744695.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA