Lebensdaten
erwähnt 1542 oder 1563 , gestorben 2. Hälfte 16. Jahrhundert
Geburtsort
Konstanz
Sterbeort
Speyer
Beruf/Funktion
Jurist ; pfalzgräflicher Rat in Zweibrücken
Konfession
keine Angabe
Normdaten
GND: 132118599 | OGND | VIAF: 52840758
Namensvarianten
  • Blarer, Bartholomäus
  • Blaurer, Bartholomäus
  • Blarer von Giersberg, Bartholomäus
  • mehr

Objekt/Werk(nachweise)

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Zitierweise

Blarer von Giersberg, Bartholomäus, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd132118599.html [19.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Blarer: Bartholomäus B. (Blaurer), aus Constanz, wurde 1542 (Sommer) in Wittenberg immatriculirt, 1558 oder 1559 Rechtslehrer in Jena, um 1563 Assessor am Reichskammergericht zu Speier. Wahrscheinlich ist Barthol. B. ein Sohn des gleichnamigen Constanzer Bürgers, welcher mit Ulrich Zasius in Verbindung stand bis das Verhältniß sich löste, als Zasius von Luther sich abwendete, während die Blarer auf Seite der Reformation stehen blieben. — Barthol. B. schrieb eine berühmt gewordene Monographie: „In L. Diffamari C. de ingenuis manumissis commentatio“ (zuerst Basil. 1563 fol., dann 1579, 8, Col. 1593, 8), in welcher er als eifriger Anhänger des römischen Rechtes sich erweist. In der Widmungsepistel an Herzog Christoph von Würtemberg setzt er auseinander, der Zustand des Reiches werde so lange ein elender bleiben, bis das Studium des römischen Rechtes mehr floriren und die Gerichte seine Vorschriften überall befolgen würden.

  • Autor/in

    Muther.
  • Zitierweise

    Muther, Theodor, "Blarer von Giersberg, Bartholomäus" in: Allgemeine Deutsche Biographie 2 (1875), S. 693 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd132118599.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA