Eyken, Heinrich van
- Lebensdaten
- 1861 – 1908
- Geburtsort
- Elberfeld
- Sterbeort
- Berlin
- Beruf/Funktion
- Komponist ; Theorielehrer ; Lehrer
- Konfession
- evangelisch
- Normdaten
- GND: 131476955 | OGND | VIAF: 6066942
- Namensvarianten
-
- Eyken, Heinrich Robert van
- Eijken, Heinrich van
- Eijken, Heinrich Robert van
- Eyken, Heinrich van
- Eyken, Heinrich Robert van
- Eijken, Heinrich van
- Eijken, Heinrich Robert van
- Eyken, H. van
- Eyken, Heinrich Robert
- Eyken, Robert van
- Van Eyken, Heinrich
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Biografische Lexika/Biogramme
Quellen(nachweise)
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * Literaturnachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * Werknachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * musiconn - Für vernetzte Musikwissenschaft
- * Internationales Quellenlexikon der Musik (RISM)
Porträt(nachweise)
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Genealogie
Aus holländischer Organistenfamilie;
V →Jan Albert (1822–68, ref.), Organist u. Komp., mit R. Schumann befreundet, S des Gerrit, Musikdirektor u. Organist in Amersfoort;
M Marie Luise (ev.), T des Kirchners Joh. Gottlieb Werner in Dresden;
Ov →Gerh. Isaak (1832–98), Organist; ledig. -
Biographie
E. studierte Komposition auf dem Leipziger Konservatorium, danach privat bei H. von Herzogenberg, der ihn an die Musikhochschule Berlin mitnahm, an der E. 1886/87 seine Lehre beendete. Von da an veröffentlichte er Kompositionen, unter denen seine von Wagner und H. Wolf ausgehenden, stilistisch an den jungen R. Strauß erinnernden Lieder volkstümlicher, epischer und dramatischer Art besonderen wie berechtigten Erfolg errangen. E. wirkte auch als beliebter Pädagoge für Theorie und Komposition, privat sowie 1902-07 an der Berliner Hochschule. Beachtung fand ferner seine Neugestaltung von R. von Liliencrons Chorordnung für die evangelische Landeskirche (324 a-cappella-Chöre mit zahlreichen Sätzen E.s, 4 Bände, 1902-06, Neuausgabe 1928 folgende).
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Werke
Weitere W Stud. op. 1-16; Lieder f. Singst. u. Klavier, z. B. op. 14-34 (op. 30 : 2 Männerchöre);
Streich-Quartett;
Arie f. Viol. u. Klavier od. Orgel;
Serenade f. Orchester;
98. Psalm f. gr. Chor u. Orchester; Harmonielehre, hrsg. v. E.s Schülern O. Wappenschmitt u. H. Leichtentritt, 1911. -
Literatur
R. M. Breithaupt, in: Die Musik, 8. Jg., Bd. 29, 1908, S. 161-67;
P. Schw., in: Allg. Musik-Ztg., Nr. 36, 35. Jg., 1908, S. 619 (P). -
Porträts
Phot. in: Die Musik, 6. Jg., 1907, H. 18.
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Autor/in
Wolf-Eberhard von Lewinski -
Zitierweise
Lewinski, Wolf-Eberhard von, "Eyken, Heinrich van" in: Neue Deutsche Biographie 4 (1959), S. 709 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd131476955.html#ndbcontent