Lebensdaten
1660 – 1727
Sterbeort
Königsberg
Beruf/Funktion
Philosoph ; Mathematiker ; Pastor
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 129759279 | OGND | VIAF: 50315555
Namensvarianten
  • Langhansen, Christian
  • Langhans, Christian
  • Langhans, Christianus
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Objekt/Werk(nachweise)

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Zitierweise

Langhansen, Christian, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd129759279.html [19.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Langhansen: Christian L., Mathematiker und Theolog, geb. den 25. Sept. 1660 in Friedland (Ostpr.), den 19. Febr. 1727 in Königsberg. Er studirte Theologie und Philosophie, erwarb sich 1685 in letzterer Wissenschaft den Magistergrad und ward gleichzeitig als Diaconus an der Hauptkirche der Königsberger Altstadt angestellt. 1719 ward er wirklicher Pastor, 1720 Consistorialrath für das Samland. 32 Jahre lang war seine Gesundheit eine so feste, daß er von dem leisesten Krankheitsanfalle verschont blieb, dann aber erlag er um so rascher einem Schlagflusse. Längere Zeit hindurch war L. auch Docent für Philosophie und Mathematik an der Königsberger Universität und verfaßte als solcher eine Anzahl von akademischen Gelegenheitsschriften, z. B. „Ueber die archimedische Untersuchung der Krone des Königs Hiero" (1686), „Ueber die Berechnung der regelmäßigen Polyeder“ (1687), „Ueber die Inhaltsbestimmung der Fässer“ (1687), letztere ein eifrig diskutirtes Problem jener Epoche. Langhansen's Predigten sind gesammelt herausgegeben morden.

    • Literatur

      Jöcher. — Buck, Leben einiger verstorbener preußischer Mathematiker, Königsberg 1764.

  • Autor/in

    Günther.
  • Zitierweise

    Günther, "Langhansen, Christian" in: Allgemeine Deutsche Biographie 17 (1883), S. 687 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd129759279.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA