Lebensdaten
1673 – 1739
Geburtsort
Fechheim
Sterbeort
Bad Rodach
Beruf/Funktion
evangelischer Theologe
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 12459848X | OGND | VIAF: 30475058
Namensvarianten
  • Eyring, Elias Martin
  • Eyring, E. M.
  • Eyringius, Elias Martinus

Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Eyring, Elias Martin, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd12459848X.html [29.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Eyring: Elias Martin E., Superintendent zu Rodach, geb. am 19. October 1673 zu Fechheim, gest. zu Rodach am 13. October 1739, erhielt seine erste Bildung auf den Schulen zu Neustadt an der Heide und zu Koburg, studirte zu Wittenberg und wurde 1697 Magister. 1701 Witthumsprediger und Hofinspector bei der Wittwe des Herzogs Albrecht, kam 1709 als Adjunctus nach Meder und 1719 nach Rodach, wo er der erste Superintendent ward (1737). Unter seinen Schriften verdient die „Vita Ernesti Pii“ (1704) ausgezeichnet zu werden. Auch als geistlicher Liederdichter hat er sich einen ehrenvollen Namen erwerben. Von ihm sind die Lieder: „Es geht mir sehr zu Herzen" etc., „Jehovah, Erretter“ etc., „Nun preiset unsern Gott“ etc. und andere.

    • Literatur

      Joh. Gerh. Gruner's Historisch-statistische Beschreibung des Fürstenthums Koburg, Kob. 1793, III. S. 133. Joh. Chr. Thomä, Licht am Abend, Kob. 1722, S. 678.

  • Autor/in

    Beck.
  • Zitierweise

    Beck, August, "Eyring, Elias Martin" in: Allgemeine Deutsche Biographie 6 (1877), S. 460 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd12459848X.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA