Lebensdaten
um 1623 – 1678
Geburtsort
Rostock
Sterbeort
Bremen
Beruf/Funktion
Schulmann
Konfession
keine Angabe
Normdaten
GND: 122898524 | OGND | VIAF: 25496515
Namensvarianten
  • Kipping, Hinrich
  • Kipping, Heinrich
  • Kipping, Henricus
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Quellen(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Kipping, Hinrich, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd122898524.html [29.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Kipping: Hinrich K., M. phil., geb. zu Rostock c. 1623, in Greifswald schon inscribirt 1635 am 30. Juli, jedoch erst 1645 zum Eide zugelassen. Schon Wittenbergischer Magister, wurde er von den Schweden aufgegriffen und gewaltsam unter die Soldaten gesteckt. Der Baron Erskeyn, der ihn auf Posten in Stade den Statius lesend fand, machte ihn frei und gewährte ihm eine Stellung als Privatbibliothekar. 1654 ernannte ihn die schwedische Regierung zum Subrector, 1672 zum Conrector der Domschule in Bremen, daselbst am 26. Febr. 1678 in der Schule. Er war ein gelehrter Mann, Philolog, Theolog, Philosoph und Orientalist. Seine römischen Alterthümer ("Consensus novus et methodicus antiquitatum Romanarum") haben acht Auflagen, zuletzt 1713 in Leyden, erlebt, auch kirchengeschichtliche und exegetische Werke wurden öfters aufgelegt; „Institutiones politicae methodicae“ erschienen in Bremen und Frankfurt 1667, 4°, darin steht sein Bildniß.

    • Literatur

      J. H. Pratje, Kurzgef. Versuch einer Gesch. etc. der Schule und des Athenäi .. zu Bremen, II. Rotermund, Gel. Hannover.

  • Autor/in

    Krause.
  • Zitierweise

    Krause, "Kipping, Hinrich" in: Allgemeine Deutsche Biographie 15 (1882), S. 786 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd122898524.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA