Lebensdaten
erwähnt 1617 oder 1622 , gestorben 1. Hälfte 17. Jahrhundert
Beruf/Funktion
Komponist ; Musiker
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 118762303 | OGND | VIAF: 3266506
Namensvarianten
  • Schultz, Johann
  • Schultz, Johannes
  • Praetorius, Johannes

Objekt/Werk(nachweise)

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Schultz, Johann, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118762303.html [26.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Schultz: Johann S., ein geborener Lüneburger und Organist in Dannenberg im 17. Jahrhundert, welches dem Hause Braunschweig gehörte. Wir besitzen von ihm „40 neue außerlesene schöne liebliche Paduanen, Intraden und Galliarden, 4 vocum benebst mit 2-chorigen „Passometzen“ mit 8 Stimmen, auf allen Instrumenten gantz lieblich zu gebrauchen. Hamburg 1617 bei Carstens.“ Die königl. Bibliothek zu Berlin und die Landesbibliothek in Kassel besitzen nur Fragmente von dem Werke. Ein zweites Werk von 1622, betitelt: „Musikalischer Lustgarten“, aus allerhand Motetten bestehend, ist bis heute nur dem Titel nach bekannt. Der in Rist's Neue himlische Lieder von 1651 genannte J. S. ist Jakob Praetorius und daher mit obigem nicht zu verwechseln.

  • Autor/in

    Rob. Eitner.
  • Zitierweise

    Eitner, Robert, "Schultz, Johann" in: Allgemeine Deutsche Biographie 32 (1891), S. 716 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118762303.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA