Lebensdaten
unbekannt
Beruf/Funktion
Odenwälder Adelsfamilie
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 118692828 | OGND | VIAF: 806616
Namensvarianten
  • Franckenstein, Freiherren von und zu

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Zitierweise

Franckenstein, Freiherren von und zu, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118692828.html [24.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Odenwälder Uradelsgeschlecht, eines Stammes mit den nach 1323 ausgestorbenen Edelherren von Breuberg, das durch Heirat mit der Erbtochter von Cleen genannt Sachsenhausen die Besitzungen der alten kaiserlichen Reichsschultheißen zu Frankfurt, der Herren von Sachsenhausen, um Frankfurt, im Taunus und in der Wetterau (Ockstadt) erwarb. 1662 verkaufte es die Stammburg mit dem Odenwaldbesitz und kaufte Ullstadt in Mittelfranken. 1805 wurde die Familie Alleinerbe der Herrschaft Bünzburg in der Ortenau. – Das Geschlecht hat zahlreiche Dom- und Stiftsherren in Franken und am Mittelrhein gestellt, unter anderem den Würzburger Dompropst Ludwig Ignaz (1700–80), ferner viele Ritterhauptleute und Ritterräte in den 3 Kreisen der Reichsritterschaft. Drei wurden Bischöfe: Rudolf ( 1560) von Speyer (seit 1552), Johann Karl ( 1691) von Worms (seit 1683) und Johann Philipp Anton ( 1753) von Bamberg (seit 1746).

  • Literatur

    [W. Engel u. M. H. v. Freeden], Schloß Ullstadt, 1949;
    Möller I;
    zu Ludw. Ignaz:
    W. Engel, in: Altfränk. Bilder, Jg. 1950 (P); zu Joh. Phil. Anton:
    A. Friese, Röm. Briefe d. Domizellaren J. Ph. A. v. u. z. F.…, in: Würzburger Diözesangesch.bll. 16/17, 1954/55.

  • Autor/in

    Karl Otmar Freiherr von Aretin
  • Familienmitglieder

  • Zitierweise

    Aretin, Karl Otmar Freiherr von, "Franckenstein, Freiherren von und zu" in: Neue Deutsche Biographie 5 (1961), S. 329 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118692828.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA