Lebensdaten
1838 – 1906
Geburtsort
Sankt Petersburg
Sterbeort
Sankt Petersburg
Beruf/Funktion
Chemiker
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 118508474 | OGND | VIAF: 22224518
Namensvarianten
  • Beilstein, Konrad Friedrich
  • Beilstein, Friedrich
  • Beilstein, Konrad Friedrich
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Zitierweise

Beilstein, Friedrich, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118508474.html [29.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Friedrich (1809–65), Schneidermeister und Kaufmann, aus Lichtenberg bei Darmstadt, verwandt mit Justus von Liebig (1803–73);
    M Katharina Margarethe (1818–1883), T des Jakob Friedrich Rutsch, aus Weberfamilie, Bauer bei Mörsch (Rheinpfalz), und der Maria Catharina Weissert;
    Groß-Om Johann Conrad Rutsch, Hofschneider des Zaren in Petersburg, ermöglichte Beilstein das Studium; ledig.

  • Biographie

    B. wurde 1865 außerordentlicher Professor in Göttingen, ging 1866 an das Technologische Institut St. Petersburg und wurde 1881 Mitglied der dortigen Akademie. Seine Bedeutung für die moderne Chemie beruht auf dem von ihm begründeten und bis zur 3. Auflage allein bearbeiteten „Handbuch“, das dann von der Deutschen Chemischen Gesellschaft weitergeführt wurde und jetzt vom B.-Institut herausgegeben wird.

  • Werke

    Hdb. d. organ. Chemie, 2 Bde., 1880–83, 4. Aufl. hrsg. v. d. Dt. Chem. Ges. (red. v. B. Prager, P. Jacobsen. Fr. Richter), 27 Bde., 1918–1937, Erg.bde. (red. v. F. Richter), 1928-38 u. 1941 ff.;
    s. a. Pogg. III, IV, V.

  • Literatur

    F. Hjelt, in: Berr. d. Dt. Chem. Ges. 40, 1907, S. 5074 (W, P);
    F. Richter, K. F. B., sein Werk u. seine Zeit, ebenda, 71, 1938, Abt. A, S. 35;
    F. Richter, Zum 100. Geburtstag v. K. F. B., in: FF, 1938, Sp. 59 f.

  • Porträts

    Phot. (P -Slg. d. Dt. Mus. München).

  • Autor/in

    Rudolf Ostertag
  • Zitierweise

    Ostertag, Rudolf, "Beilstein, Friedrich" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 20 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118508474.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA