Lebensdaten
1865 – 1941
Geburtsort
Hochneukirch bei Düsseldorf
Sterbeort
Erlangen
Beruf/Funktion
Chemiker
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 117180734 | OGND | VIAF: 42608542
Namensvarianten
  • Busch, Max Gustav Reinhold
  • Busch, Max
  • Busch, Max Gustav Reinhold

Objekt/Werk(nachweise)

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Zitierweise

Busch, Max, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117180734.html [29.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Peter, Kommerzienrat, Baumwollspinnerei- u. -färbereibesitzer;
    M Lisette, T des Gutsbesitzers Lindgens in Hochneukirch;
    Stuttgart 1894 Frieda Leuze;
    3 T.

  • Biographie

    B. studierte zunächst Maschinenbau, dann Chemie an der TH Charlottenburg, promovierte 1889 in Erlangen über Chinazolinderivate und wurde dort 1912 Ordinarius für Pharmazie, angewandte Chemie und chemische Technologie. Seine 143 Veröffentlichungen behandeln überwiegend Stickstoff-Kohlenstoff-Verbindungen. Neben zahlreichen Synthesen heterocyclischer Substanzen (zum Beispiel Cinnolin, Tri- und Tetrazole, darunter das Nitratreagens „Nitron“) sind seine Konfigurationsbestimmungen von besonderer Bedeutung: B. fand die Desmotropie von Oxim- und Hydroxylaminverbindungen, intramolekulare Umlagerungen und Molekülverbindungen entgegengesetzt konstituierter Substanzen. Auch eine neue schonende Art der katalytischen Hydrierung und Enthalogenierung sowie analytische Methoden wurden von ihm ausgearbeitet.

  • Werke

    Autobiogr. im Fak.archiv d. Univ. Erlangen;
    s. a. Pogg. IV-VI.

  • Literatur

    G.Scheibe, in: Zs. f. angew. Chemie 38, 1925, S. 710 (P), Archiv f. Pharmazie 272, 1934, S. 190;
    R. Pummerer, in: Berr. d. Dt. Chem. Ges. 74/I, 1941, S. 225;
    Rhdb. I (P).

  • Porträts

    Gem. v. P. Stollreiter, 1928 (Studentenhaus Erlangen).

  • Autor/in

    August Eberhard
  • Zitierweise

    Eberhard, August, "Busch, Max" in: Neue Deutsche Biographie 3 (1957), S. 64 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd117180734.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA