Lebensdaten
1821 – 1891
Geburtsort
Berlin
Sterbeort
Heidelberg
Beruf/Funktion
Astronom
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 116751835 | OGND | VIAF: 74611718
Namensvarianten
  • Brünnow, Franz Friedrich Ernst
  • Brünnow, Franz
  • Brünnow, Franz Friedrich Ernst
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Zitierweise

Brünnow, Franz, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116751835.html [29.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Johann, Geheimer Kanzleirat am Kammergericht;
    M Wilhelmine Weppler;
    1857 Rebecca Lloyd, geborene Tappan;
    S Rudolf (1858–1917), Professor für orientalische Sprachen, gab gemeinsam mit A. von Domaszewski die „Provincia Arabia“ heraus (3 Bände, 1904-09).

  • Biographie

    Nach Studium in Berlin (Dr. phil. 1843) war B. zunächst weiter in Deutschland als Leiter der Privat-Sternwarte Bilk bei Düsseldorf (1847) und Assistent an der Berliner Sternwarte (1851) tätig, ging dann (1854) als Direktor und Professor an die Sternwarte Ann Arbor (Michigan, USA) und wurde 1865 „Astronomer Royal for Ireland“ und Direktor der Sternwarte Dunsink, bis er 1874 aus Gesundheitsrücksichten in den Ruhestand trat und nach kurzem Aufenthalt in der Schweiz endgültig nach Deutschland zurückkehrte. - B. war Schüler von Johann Franz Encke und hervorragender Vertreter der klassischen Positionsastronomie, Verfasser zahlreicher Arbeiten über Kometen, Kleine Planeten und Fixsternparallaxen, vor allem aber eines noch heute geschätzten, ausführlichen Lehrbuchs der sphärischen Astronomie (1851), das zahlreiche Neuauflagen und Übersetzungen erlebte.

  • Literatur

    Astronom. Nachrr. 128, 1891, S. 205;
    Monthly Notices of the Royal Astronom. Society 52, London 1892, S. 230;
    Pogg. I, III (W). - Zu S Rudolf:
    Enc. Italiana VII, 1930, S. 978.

  • Autor/in

    Winfried Petri
  • Zitierweise

    Petri, Winfried, "Brünnow, Franz" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 667 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116751835.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA