Lebensdaten
1782 – 1860
Geburtsort
Essingen (Ostalbkreis)
Sterbeort
Dresden
Beruf/Funktion
Militärarzt
Konfession
keine Angabe
Normdaten
GND: 116743786 | OGND | VIAF: 30295631
Namensvarianten
  • Sahlfelder, Johannes Kaspar
  • Sahlfelder, Joannes Casparus
  • Sahlfelder, Johann Caspar
  • mehr

Quellen(nachweise)

Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Sahlfelder, Johannes Kaspar, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116743786.html [19.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Sahlfelder: Johannes Kaspar S., Militärarzt, geboren am 28: Oct. 1782 zu Esfingen bei Aalen in Württemberg, am 21. April 1860 zu Dresden. Er trat am 7. April 1809 in sächsischen Militärdienst als Unterwundarzt eines Feldhospitals, wohnte den Feldzügen 1809, 1812, 1813, 1814, 1815 und dem Dresdener Straßenkampfe 1848 bei. Erst 1825 wurde er zu Leipzig promovirt mit der Dissertation „De artuum amputatione eaque inprimis in ipso proelii campo instituenda meletemata quaedam“. 1828 wurde er Generalstabsarzt des sächsischen Heerescontingents und blieb es bis 1850, in welchem Jahre er pensionirt wurde. Unter seiner Leitung brach eine neue Zeit für das sächsische Sanitätspersonal an: Durch das Dienstreglement von 1833 räumte der Chirurg dem „Arzte“ das Feld, und infolge des Reglements über den Medicinaldienst wurde nicht nur der sachliche Dienst des Militärarztes in viel umfassenderer Weise als vorher geregelt, sondern die militärische Stellung des Militärarztes wurde auch in der Folge erhöht, insofern derselbe rechtlich und äußerlich dem Officier gleichgestellt wurde.

    • Literatur

      H. Frölich, Geschichte des königl. sächsischen Sanitätscorps. Leipzig 1888.

  • Autor/in

    H. Frölich.
  • Zitierweise

    Frölich, Hermann, "Sahlfelder, Johannes Kaspar" in: Allgemeine Deutsche Biographie 30 (1890), S. 175 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116743786.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA