Lebensdaten
1766 – 1835
Beruf/Funktion
Dichter ; Ästhetiker
Konfession
keine Angabe
Normdaten
GND: 116165103 | OGND | VIAF: 62293440
Namensvarianten
  • Bielfeld, Detlev Friedrich
  • Bielfeld, Detlef Friedrich
  • Bielfeld, Friedrich
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Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Bielfeld, Friedrich, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116165103.html [19.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Bielfeld: Detlef Friedrich B., Dichter und Aesthetiker, geb. zu Kiel 7. Mai 1766, daselbst Mitte April 1835. Zu Kiel besuchte er die Schule und studirte dort wie in Jena, da seine Vermögensverhältnisse ihm völlige Freiheit gestatteten,|hauptsächlich die schönen Wissenschaften. In Jena 1794 zum Dr. philos. promovirt, habilitirte er sich 1796 als Privatdocent in Kiel. Seine akademische Wirksamkeit als Lehrer war gering und hörte seit 1820, wo er erblindete, ganz auf. Seine Gedichte, unter denen er auf das Epos „Thuiskon“ selber einen großen Werth legte, hatten doch keinen durchschlagenden Erfolg. Von dem 1802 erschienenen Trauerspiel „Kalli“ veranstaltete Lorenzo Schabel eine italienische Uebersetzung. B. suchte auch die Declamation wissenschaftlich zu begründen; er verfaßte in dieser Richtung zwei Schriften „Ueber die Declamation als Wissenschaft in Beispielen oder psychologische Entwickelung der Laute und Töne nebst ihrer praktischen Anwendung“ und „Nochmalige Erörterung über den Sonus der lateinischen Sprache“.

    • Literatur

      Schleswig-Holst. Schriftsteller-Lex. von Lübker u. Schröder. — Neues Staatsb. Magazin von N. Falk. Bd. X. S. 439. — N. Nekrol. XIII. S. 451 ff.

  • Autor/in

    Alberti.
  • Zitierweise

    Alberti, Eduard, "Bielfeld, Friedrich" in: Allgemeine Deutsche Biographie 2 (1875), S. 623-624 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116165103.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA