Lebensdaten
1848 – 1917
Geburtsort
Bremen
Sterbeort
Bremen
Beruf/Funktion
Senator ; Bürgermeister in Bremen
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 116118725 | OGND | VIAF: 17965711
Namensvarianten
  • Barkhausen, Carl Georg
  • Barkhausen, Carl
  • Barkhausen, Karl Georg
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Zitierweise

Barkhausen, Carl Georg, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116118725.html [27.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Georg Philipp Carl Erhard Barkhausen (1798–1862), Arzt in Bremen, seit 1850 Mitglied des Gesundheitsrates;
    M Louise Giesecke (1807–69), aus Streitberg in Hessen;
    Gvv Magnus Christian Friedrich Barkhausen (1762–1798), Pastor in Huntlosen;
    Gmv Sophie Marie Magdalena Oldenburg (1768–1836), aus Nienstädt;
    Bremen 18.5.1880 Paula Pavenstedt (1859–1929).

  • Biographie

    B. studierte in Heidelberg, Berlin, Leipzig und Göttingen die Rechte, ließ sich 1871 in Bremen als Rechtsanwalt nieder und wurde 1877 Regierungsanwalt. Seit 1875 Mitglied der Bremischen Bürgerschaft (Landtag), wurde er 1879 in den Senat und 1903 erstmalig zum Bürgermeister erwählt. Als Vorsitzender der Deputation für Häfen und Eisenbahnen war B. erstverantwortlicher Träger der bremischen Seehäfenpolitik, die als Ergebnis für Bremens Schiffahrt und Handel 1897 die erweiterten Kaiserhäfen in Bremerhaven und 1905 den von Preußen erlangten Gebietszuwachs für einen Ausbau der dortigen Häfen, 1906 den Überseehafen und 1910 den Industrie- und Handelshafen in Stadt-Bremen hatte.

  • Literatur

    R. Duckwitz, Aufstieg u. Blüte einer Hansestadt, 1951.

  • Autor/in

    Friedrich Prüser
  • Zitierweise

    Prüser, Friedrich, "Barkhausen, Carl Georg" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 591 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116118725.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA