Lebensdaten
1843 – 1904
Geburtsort
Berlin
Sterbeort
Berlin
Beruf/Funktion
Mediziner ; Anthropologe
Konfession
lutherisch
Normdaten
GND: 116062711 | OGND | VIAF: 32738945
Namensvarianten
  • Bartels, Maximilian Carl August
  • Bartels, Maximilian
  • Bartels, Maximilian Carl August
  • mehr

Objekt/Werk(nachweise)

Porträt(nachweise)

Verknüpfungen

Von der Person ausgehende Verknüpfungen

Personen in der NDB Genealogie
Personen im NDB Artikel

Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Bartels, Maximilian, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116062711.html [28.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Christian August Bartels (1805–72), Chefarzt des Krankenhauses Bethanien in Berlin;
    M Veronica Juliane (1818–86), T des Gustav von Roebel, preußischer Major, und der Friederike Auguste Schermer (1788–1862);
    Gvv Ernst Bartels (1778–1838), Professor der Medizin;
    Gmv Johanna Herold (1778–1813);
    Berlin 21.11.1872 Anna (1850–1927), T des Rud. Hertzog, Gründers der Textilfirma Hertzog in Berlin, und der Rosalie Sy;
    S Paul Bartels (1874–1914), Mediziner und Anthropologe, bekannt durch Arbeiten über die Breite des menschlischen Hirnschädels und den Band „Das Lymphgefäßsystem“, in: Bardelebens Handbuch der Anatomie, Band III.

  • Biographie

    B. studierte nach humanistischer Vorbildung in Berlin Medizin (1868 approbiert), begab sich zur weiteren Ausbildung nach Wien, war Assistent bei R. Wilms und bei seinem Vater im Krankenhaus Bethanien (1869–72) und gründete dann eine eigene Praxis in Berlin. 1903 erhielt er den Titel eines Professors. – Die durch R. Virchow in Berlin ins Leben gerufene Anthropologische Gesellschaft beeinflußte auch ihn in seinen anthropologischen Studien, so in der Arbeit über Menschenschwänze. Auf Virchows Empfehlung gab er das seinerzeit viel beachtete Werk von H. Ploß, „Das Weib in der Natur- und Völkerkunde“, neu bearbeitet heraus.

  • Werke

    u. a. Die Medizin d. Naturvölker, Ethnolog. Btrr. z. Urgesch. d. Medizin, 1893.

  • Literatur

    A. Lissauer, M. B. †, in: Dt. med. Wschr. 30, 1904, Sp. 1727 (P);
    BLÄ I, 1929, Erg.-Bd., 1935;
    J. L. Pagel, in: BJ IX, S. 281 f. (u. Totenliste 1904);
    Virchows Jberr. 39/I, S. 460 (L).

  • Autor/in

    Magnus Schmid
  • Zitierweise

    Schmid, Magnus, "Bartels, Maximilian" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 599 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116062711.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA