Lebensdaten
erwähnt 1765, gestorben 1797
Beruf/Funktion
Benediktiner ; Komponist
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 103920552 | OGND | VIAF: 34879183
Namensvarianten
  • Madlseder, Nonnos
  • Madlseder, Nonnosius
  • Madlseder, Nonnos
  • mehr

Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Madlseder, Nonnosius, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd103920552.html [29.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Madlseder: Pater Nonnos M., ein Componist von Kirchenstücken des 18. Jahrhunderts, über dessen Leben wir äußerst wenig unterrichtet sind. Erst vor einigen Jahren ist in den Monatsheften für Musikgeschichte (III, 129) durch P. Utto Kornmüller der Todestag bekannt gemacht und zwar fand er sich in einem Todtenregister des Klosters Andechs in Baiern, dort heißt es: P. Nonnosus Madlseder 3. April 1797. Fälschlich ist die Angabe der Lexica seit Lipowsky, daß er Prior desselben Klosters war. Sein „opus 1“, Offertoria zu 4 Stimmen mit Orchester, erschien in Augsburg 1765, so daß man wol mit ziemlicher Sicherheit das Jahr 1735 als dasjenige seiner Geburt angeben kann. Die Angabe der Lexica, daß er jung gestorben, ist daher auch als Irrthum zu bezeichnen und mag wol daher stammen, daß nach 1771 kein Werk weiter bekannt geworden ist. Bis dahin schließen sich an das erste Werk Jahr für Jahr andere geistliche Compositionen an. Seine Drucke sind heute äußerst selten und wenig bekannt.

  • Autor/in

    Rob. Eitner.
  • Zitierweise

    Eitner, Robert, "Madlseder, Nonnosius" in: Allgemeine Deutsche Biographie 20 (1884), S. 39 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd103920552.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA