Lebensdaten
1772 – 1822
Geburtsort
Naumburg (Saale)
Sterbeort
Dresden
Beruf/Funktion
Dichterin
Konfession
keine Angabe
Normdaten
GND: 102533784 | OGND | VIAF: 10239181
Namensvarianten
  • Holderrieder, Henriette Wilhelmine (geborene)
  • Holderrieder, Wilhelmine
  • Geißler, Henriette Wilhelmine
  • mehr

Objekt/Werk(nachweise)

Verknüpfungen

Verknüpfungen auf die Person andernorts

Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Geißler, Henriette Wilhelmine, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd102533784.html [29.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Geißler: Henriette Wilhelmine G., geb. am 1. Septbr. 1772 zu Naumburg, am 25. Nov. 1822 zu Dresden, war die Tochter des Kaufmanns Lorenz Holderrieder, und verheirathete sich mit dem herzoglich sachsen-gothaischen|Regierungsrathe Johann Georg G., mit welchem sie im J. 1793 nach Gotha zog und nach Niederlegung seiner Stelle im J. 1816 nach Dresden, dann im J. 1819 auf das von ihm erkaufte Gut Radibor bei Budissin in der Oberlausitz. Ihren edlen Charakter und ihre edlen Gefühle beweisen ihre Gedichte, die erst nach ihrem Tode von dem Hofrath und Oberbibliothekar Friedrich Jacobs gesammelt und herausgegeben wurden (1823). „Mit zarter weiblicher Scheu“ — sagt Jacobs — „verbarg sie die Blüthen ihres Geistes und der glücklichen Stunden ihrer Einsamkeit. Sie kannte die Eitelkeit nicht, daher hat bei ihrem Leben Niemand davon Kunde bekommen“.

    • Literatur

      v. Schindel, Die deutschen Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts, Leipzig 1825, Thl. III. S. 101.

  • Autor/in

    Beck.
  • Zitierweise

    Beck, August, "Geißler, Henriette Wilhelmine" in: Allgemeine Deutsche Biographie 8 (1878), S. 527-528 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd102533784.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA