Langhayder, Konstantin
- Lebensdaten
- 1726 – 1787
- Geburtsort
- Feldkirchen (Oberösterreich)
- Sterbeort
- Salzburg
- Beruf/Funktion
- Kirchenrechtler ; Benediktiner ; Mönch ; Jurist
- Konfession
- katholisch
- Normdaten
- GND: 101070624 | OGND | VIAF: 24959338
- Namensvarianten
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- Langhaider, Konstantin
- Langhayder, Joseph (Taufname)
- Langhaider, Joseph (Taufname)
- Langhayder, Konstantin
- Langhaider, Konstantin
- Langhayder, Joseph (Taufname)
- langhayder, joseph
- Langhaider, Joseph (Taufname)
- langhaider, joseph
- Langhaider, Constantin
- Langhayder, Constantin
- langhayder, josef
- langhaider, josef
- mehr
Biografische Lexika/Biogramme
Quellen(nachweise)
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- HBZ-Verbundkatalog (Open-Data-Ausschnitt des Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * Literaturnachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * Werknachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- Index Theologicus (IxTheo)
Objekt/Werk(nachweise)
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Genealogie
V Anton, Pfleger in Bergham (Pfarrei F.);
M Maria Magdalena Hörmann;
B →Sylvester (s. 2), →Meinrad (1731–92), Benediktiner v. Kremsmünster. -
Biographie
L. absolvierte seine Studien in Kremsmünster und Salzburg, legte 1745 seine Profeß im Benediktinerkloster Kremsmünster¶ ab und wurde 1750 zum Priester geweiht. Zwei Jahre war er Lehrer in den unteren Gymnasialklassen, 1753-59 dozierte er Philosophie an der Ritterakademie des Stiftes, deren Subregens er 1756 wurde. Seit 1757 lehrte er auch Mathematik und Experimentalphilosophie. 1760-87 wirkte er dann an der Benediktineruniversität Salzburg als Professor des Kirchenrechtes. 1766 übernahm er das Amt des Rektors, das er bis zuletzt innehatte. Während L.s Rektorat wurde der akademische Lehrplan umgestaltet und dabei mit der scholastischen Tradition gebrochen. Moraltheologie und Kirchengeschichte wurden zu wichtigen Bestandteilen des Theologiestudiums, dessen Zweck ja die Ausbildung des Geistlichen zum „moralischen Staatsbeamten“ war. Literarisch wandte sich L., beeinflußt vom Gallikanismus, im Sinne des Febronius gegen die Jurisdiktionsgewalt der Nuntien und nahm damit die Emser Punktationen voraus.
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Werke
De multiplici privilegiorum significatione eorumque notione genuina et adfectionibus propriis dissertatio, 1766;
De legatis et nuntiis pontificum eorumque fatis et potestate commentatio historico-canonica, 1785. -
Literatur
P. Muschard, Das Kirchenrecht b. d. dt. Benediktinern u. Zisterziensern d. 18. Jh., in: StMBO NF 16, 1929, S. 295;
A. F. Schott, Bibl. d. neuesten jurid. Lit. II, 1783, S. 347;
- s. a. L zu 2).
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Autor/in
Benedikt Leo Pitschmann , OSB -
Zitierweise
Pitschmann OSB, Benedikt Leo, "Langhayder, Konstantin" in: Neue Deutsche Biographie 13 (1982), S. 604 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd101070624.html#ndbcontent