Lebensdaten
1797 – 1857
Geburtsort
Großbadegast bei Köthen (Anhalt)
Sterbeort
Berlin
Beruf/Funktion
Maler
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 11872469X | OGND | VIAF: 37180865
Namensvarianten
  • Krüger, Franz
  • Krueger, Franz
  • Krüger, Franz
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Zitierweise

Krueger, Franz, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd11872469X.html [28.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Friedrich (1766–1829), anhalt-dessau. Amtsverwalter in G., dann Gutsbesitzer in Garsena b. Halle;
    M Maria Louisa ( 1808), T d. Philipp Reissert, Haushofmeister d. Prinzen Heinrich v. Preußen u. Gutsbes.;
    Berlin 1826 Johanna (1798–1856), Sängerin u. Schauspielerin, T d. Sängers Friedrich Eunicke (1764–1844) u. d. Therese Schwachhofer (1776–1849), Sopranistin (alle s. ADB VI); wohl kinderlos.

  • Biographie

    Beim Schulbesuch in Dessau erhielt K. Zeichen- und Malunterricht bei dem Radierer C. W. Kolbe, dessen Landschaften ihn beeinflußten. 1812 besuchte er die Berliner Akademie und bildete sich dann vor allem durch intensives Naturstudium selbst weiter. 1818-48 beschickte er regelmäßig die Berliner Akademieausteilungen. 1826 wurde er o. Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und erhielt den Professortitel. K. verbrachte die meisten Jahre seines Lebens in Berlin, wo er 1832, bereits zu Wohlstand gekommen, ein großes Haus erwarb. Während der 48er Revolution verließ er die Stadt und hielt sich für kürzere Zeit in Dessau auf, wo er an einem Bild für den Zaren arbeitete. Aufträge veranlaßten ihn mehrmals zu Aufenthalten an fremden Fürstenhöfen. So war er zwischen 1832 und 1851 öfters in St. Petersburg, wo seine Werke ebenso wie in Paris ausgestellt wurden. 1839/40 hielt er sich am Hof in Hannover auf, 1854 in Schwerin. Erst 1846 unternahm er eine zweiwöchige Reise nach Paris, wo er die Ateliers der bedeutendsten Maler besuchte; auf dieser Reise verfaßte K. ein bemerkenswertes Tagebuch (heute verschollen).

    K.s Schaffen war zunächst vor allem auf Tierdarstellungen ausgerichtet. Orientiert an engl. Vorbildern, bevorzugte er Pferde als Thema. Von Anfang an gelangen ihm höchst lebendige, scharf beobachtete und klare Darstellungen. Seine besonderen Fähigkeiten auf diesem Gebiet trugen ihm schon bald die Bewunderung der Zeitgenossen und den Beinamen „Pferde-Krüger“ ein. Für die frühe Anerkennung bezeichnend sind zwei kleine Ölgemälde, ausreitende Husaren und Ulanen darstellend, die bereits 1817 im Potsdamer Stadtschloß plaziert wurden. Vier Militär- und Jagdszenen stellte er 1818 in der Akademie aus. Ein meisterhaftes Werk gelang dem 22jährigen 1819 mit dem „Ausritt zur Jagd“ (Berlin-West, Nat.gal.), ein Bild, das einen nebligen Herbsttag in norddeutscher Landschaft eindringlich lebendig werden läßt. Seine enge Verbindung zum preuß. Königshaus belegt der „Ausritt des Prinzen Wilhelm von Preußen in Begleitung des Malers“ (1836, Berlin-West, Nat.gal.), ein hervorragendes und im Thema ungewöhnliches Zeugnis von K.s Kunst.

    Die sichere Fähigkeit zur Wiedergabe der Natur befähigt K. auch zu den besten Leistungen im Porträtfach, wobei er zeitweilig auf barocke Bildtypen zurückgreift, denen er jedoch im allegorischen Beiwerk das Pathos nimmt. K. arbeitet mit bemerkenswerter Leichtigkeit und Schnelligkeit. Die Zahl seiner Porträts hat er selbst mit etwa 5 000 angegeben. Die weit überwiegende Mehrheit waren Aufträge des Berliner Bürgertums. Sein Ruhm in diesem Bereich gründet sich jedoch auf die Wertschätzung durch das Königshaus und den preuß. Adel. Die Laufbahn als Porträtist begründete ein Bildnis des Prinzen August von Preußen zu Pferde (1820, Doorn), von dem er um dieselbe Zeit ein weiteres Bildnis in Offiziersuniform schuf (Berlin-West, Nat.gal.). Auch das Bildnis von Gneisenau 1819 (Halle, Staatl. Gal. Moritzburg) trug zu seinem Ansehen bei. Von den Familienmitgliedern Friedrich Wilhelms III. schuf K. 1824 eine Serie von Kreideporträts, die lithographisch vervielfältigt weite Verbreitung fanden. Ebenso verbreitet war eine Folge von Lithographien militärischer Szenen der preuß. Garde-Dragoner, die er zum Besten des Invaliden-Unterstützungsfonds des Regiments geschaffen hatte. Zahlreich waren auch die Aufträge von den Fürstenhöfen in Hannover, Schwerin und in St. Petersburg. Als Aufträge des Zarenhofs sind die „Russ. Garden“ und ein Kolossalgemälde von Nikolaus I. mit seinem Gefolge (ehemals Winterpalais, St. Petersburg) bemerkenswert. Vor allem in den späteren Jahren befaßt sich K. in noch größerem Umfang mit Porträtmalerei. Seine Auffassung ist bei diesen Arbeiten malerischer geworden, requisitenhaftes Beiwerk tritt zurück hinter dem Bemühen, Aussagen über Psyche und Charakter des Dargestellten zu machen. Auch in Tierdarstellungen erreicht er nun eine ruhigere Harmonie von Form, Farbe, überzeugender Charakterisierung und Ausgewogenheit.

    Zum guten Teil gründet sich K.s Nachruhm auch auf seine Darstellungen aus der zeitgenössischen Geschichte. Die genrehaften Züge in diesen Werken haben ihre Vorläufer in Daniel Chodowiecki und J. B. Greuze. Besondere Bedeutung erlangen seine „Preuß. Paraden“, großformatige Werke, die vor allem Volksdarstellungen sind. Das erste dieser Werke entstand im Auftrag des späteren Zaren Nikolaus I., „Parade am Opernplatz“ (1824-29), zu dem er dann 1849 noch ein Gegenstück schuf: die „Regimentsübergabe im Jahre 1817“ (beide Berlin-Ost, Nat.gal.). 1839 entstand die „Parade des 1. Garderegiments zu Fuß auf dem Opernplatz“ im Auftrag von Friedrich Wilhelm III. und 1843 im Auftrag der preuß. Stände die „Huldigung der Stände vor Friedrich Wilhelm IV. im Jahre 1840“ (beide Potsdam, Sanssouci). – Anders als seine franz. Vorbilder, die stets die nationalen Heldenfiguren in den Mittelpunkt der Komposition bringen, tritt bei K. nicht mehr der einzelne als Träger der Handlung hervor. Es sind vielmehr die malerische Haltung, die Gruppierung und Ordnung von Figuren und Gebäuden, die etwas vom selbstbewußten Lebensgefühl jener Menschen bezeugen. Durch Schönheit der Farbigkeit und leicht ironische Distanzierung wird die Darstellung dem rein Dokumentarischen enthoben. Der Entschluß, die bisher als Randfiguren solcher Darstellungen agierende Volksmenge dem Betrachter zugewandt in die vorderste Bildebene zu stellen, bedeutet eine wichtige Station in der seit der Franz. Revolution fortschreitenden Entwicklung zur bildhaften Darstellung des Volkes als gemeinschaftlichen Trägers der Handlung. – Von hohem Rang ist das außerordentlich reiche zeichnerische Werk. Hunderte von frischen, schnell und zutreffend anfgefaßten Studienblättern bezeugen K.s geistreiche, oft ironisch distanzierte Auffassungsgabe. Er gehörte auch zu den ersten, die die Technik der Lithographie anwandten.

    K. war der populärste Maler des Biedermeier in Berlin. Von der zeitgenössischen Kritik wurde er zwar geschätzt, seine Werke wurden jedoch in ihrer Bedeutung nicht wirklich erkannt, da sie eher in den illustrativen Bereich zu gehören schienen. K.s Verdienst liegt in der völlig undramatisch vollzogenen Neuformulierung des Menschenbildes. Vor allem seine auf genauestem Naturstudium basierenden Volksdarstellungen sind eine wichtige Voraussetzung für den Realismus der zweiten Jahrhunderthälfte geworden. Der bedeutendste Schüler K.s war K. Steffeck (1818–90), der Lehrer Max Liebermanns.

  • Werke

    Weitere W u. a. Heimkehr v. d. Jagd, 1819 (Berlin-West, Nat.gal.);
    Friedrich Wilhelm III. (ebd., Staatl. Schlösser u. Gärten);
    Kavalleriemarsch im Winter, 1820 (Haus Doorn, Holland);
    Halt auf d. Hetze, 1826 (Schwerin, Staatl. Mus.);
    Fürstin Liegnitz beim Ausritt im Charlottenburger Schloßpark (verschollen);
    Stallbursche mit 2 Pferden, 1832 (Potsdam, Sanssouci);
    Friedrich Wilhelm IV. in seinem Arbeitszimmer, 1846 (ebd.);
    Kaiser Nikolaus v. Rußland mit Gefolge, 1834 (Puschkin, Katharinenpalast);
    Bildnisse v. K.s Schwiegereltern Eunicke, 1837 (Berlin-Ost, Märk. Mus);
    Regimentsübergabe in Potsdam, 1849 (ebd., Nat.gal.);
    Ölstudie dazu (Bremen. Kunsthalle);
    Inneres e. Pferdestalles, 1854 (Karlsruhe, Staatl. Kunsthalle).

  • Literatur

    ADB 17;
    A. Rosenberg, Die Berliner Malerschule, 1879;
    ders., Gesch. d. modernen Kunst III, 1886;
    M. Cohn, F. K., Diss. Breslau 1909 (W-Verz., L);
    M. Osborn, F. K., 1910;
    R. Hamann, Die dt. Malerei im 19. Jh., 1914;
    L. Justi, Dt. Malkunst im 19. Jh., 1921;
    W. Weidmann, F. K. als Porträtmaler, Diss. Berlin 1924;
    ders., F. K., 1927 (L, P);
    G. Pauli, Gesch. d. dt. Kunst IV, 1934;
    R. Zeitler, Die Kunst d. 19. Jh., 1966;
    Kindlers Malerei Lex.;
    ThB.

  • Porträts

    Selbstbildnis als Kranker, 1826 (Berlin-Ost, Nat.gal., Handzeichnungsslg.);
    Lith. Selbstbildnis (Bremen, Kunsthalle).

  • Autor/in

    Renate Franke
  • Zitierweise

    Franke, Renate, "Krueger, Franz" in: Neue Deutsche Biographie 13 (1982), S. 101-103 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11872469X.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA

  • Biographie

    Krüger: Franz K., Porträt- und Thiermaler, geb. zu Radegast in Anhalt-Dessau den 3. September 1797. Seine Kunstrichtung ist der Anschauungsweise Chodowiecki's wahlverwandt und vermittelt den Uebergang von diesem zu Adolf Menzel. Ohne Meister und akademischen Unterricht bildete es sich als Autodidakt durch unablässiges Studium der Natur und fand in der Aristokratie von Berlin frühzeitig Anerkennung und Aufträge. Mit erstaunlicher Naturwahrheit porträtirte er auf unzähligen Blättern das Pferd im Stallinneren und im Freien vereinzelt wie zu Gruppen gesellt und gab die lebendige äußere Erscheinung nach Haltung und Gangart im völligen Einklang mit dem inneren Bau desselben|wieder. Die Bewunderung seiner Zeitgenossen trug ihm daher den Spitznamen „der Pferde-Krüger“ ein und erhob ihn zum ebenbürtigen Nebenbuhler eines Horace Vernet. Mit gleicher Charakteristik schilderte er das windschnelle Geschlecht der Hunde. Als Freund des Sports und der Jagd bevorzugte K. von jeher Reiterporträts. Jeder Zug seiner Hand bezeugt hier das Geschick eines großen Bildnißmalers. Mit psychologischem Scharfblick erkannte er die durch Berufsart, Alter und Charakter gegebene Besonderheit des menschlichen Wesens. Der Sicherheit des Blickes folgte eine schnellfertige, dem Vorbilde treu nachschaffende Hand, die sich bald eine meisterliche Routine des Vortrags aneignete, ohne der Naturwahrheit und einer schlichten Auffassung zu entsagen. So galt er mit Recht als einer der besten Porträtmaler seiner Zeit und erwarb sich namentlich in hochgestellten Kreisen durch die Eleganz seiner künstlerischen Ausdrucksweise Ansehen und Auszeichnungen aller Art. In der nun zerstreuten großen Sammlung seiner Bildnisse von Zeitgenossen war fast jede Celebrität von Berlin vertreten. Er zeichnete und malte zu wiederholten Malen die Könige Friedrich Wilhelm III. und Friedrich Wilhelm IV. mit und ohne Gefolge, die Prinzen und Prinzessinnen des preußischen Königshauses, zahlreiche Anverwandte desselben, hervorragende Militärs, Würdenträger, Gelehrte, Künstler, Beamte und populäre Gestalten, wobei er stets auf genaueste Wiedergabe selbst des äußerlichen Beiwerks bis in die Details der wandelbaren Mode und vorschriftsmäßigen Uniform achtete. Diese Sorgfalt im Nebensächlichen ist nicht minder aus seinen Studien, Kreidezeichnungen und leicht aquarellirten Bleistiftporträts wie aus den durchgeführten Oelbildern ersichtlich. In den größeren, leicht übersichtlichen Geschichtsbildern, welche Berliner Revuescenen und andere Militär- und Staatsactionen aus der Friedensaera verherrlichen und mit unendlicher Liebe und Ausdauer gemalt sind, kommt vor Allem Krüger's Bedeutung als Porträtist zur Geltung. Im Auftrage des Kaisers von Rußland vollendete er die Darstellung einer Parade, welche im J. 1829 auf dem Opernplatze zu Berlin stattgefunden, ferner ein zweites, ähnlich angeordnetes Gemälde mit der großen Parade des Gardecorps vor Friedrich Wilhelm III. im J. 1827, dem sich das Ceremonienbild „Die Huldigung vor König Friedrich Wilhelm IV. am 15. October 1840“ anreihen läßt. (Die beiden letzten Originale im königlichen Schlosse zu Berlin.) Aehnlichen Werken unterzog sich der Meister auf Veranlassung des Kaisers von Rußland während eines Aufenthaltes in Petersburg in den Jahren 1844 und 1850. Die spröden Aufgaben verstand K. in jedem Falle mit künstlerischer Weisheit und Kraft zu bewältigen. Er entfaltete ein Compositionstalent und eine Virtuosität der Behandlung, welche die Monotonie der Massen im Gesammteindruck zu beleben verstand. Ein besonderes kulturgeschichtliches Interesse ist diesen Bildern dadurch verliehen, daß hier die Koryphäen der Gesellschaft seiner Zeit und Umgebung aus allen Ständen und Berufsarten in ungezwungenen Gruppirungen und in genrehafter Auffassung des Lebens auf das Geschickteste vereinigt sind. Mit objectiver Treue und künstlerischer Lebendigkeit dargestellt reden diese zeitgenössischen Porträts die Sprache eines zuverlässigen und anregenden Chronisten, der im Ernste seiner Mittheilungen die Frische des Humors bewahrt. Die Mehrzahl der mit bewunderungswürdigem Eifer entworfenen Vorstudien zu diesen Gemälden befindet sich im Handzeichnungscabinet der Nationalgalerie zu Berlin. Die zwölfte, im J. 1880 daselbst arrangirte Sonderausstellung von Krüger's Werken ließ seine künstlerische Individualität in ihrer Ursprünglichkeit und in vollem Umfange erkennen. Sämmtliche mit großer Feinheit ausgeführten Porträtstudien aus dem Menschen- und Thierleben lassen gleichmäßig erkennen, wie er unwandelbar an den von der Natur selbst gezogenen Grenzen fest hält und mit Respect vor der objectiven Wirklichkeit sich ihr unterordnet. Seine|Zeichnung ist von formaler Strenge und Bestimmtheit, das Colorit meist sonnenklar und rein, ohne besondere Rücksicht aus die durch Lust und Licht bedingte Abstufung der Töne, glatt und fast ängstlich dem Geschmacke der Zeit entsprechend zusammengestrichelt. Die Zucht aber, in die sich sein ganzes künstlerisches Schaffen begab, läßt namentlich seine freieren Studienblätter noch heute als treffliche Vorbilder gelten, so daß die Bedeutung Krüger's im Allgemeinen über die locale Begrenzung hinausgeht. Als Lehrer wirkte er weniger durch Systematik und Theorie als durch das praktische Beispiel seines Verfahrens, anregend zugleich durch ein originelles und jovial-geistreiches Wesen. Er starb am 21. Januar 1857 als Hofmaler. Professor und Mitglied der Akademie der Künste in Berlin.

    • Literatur

      Vgl. Zwölfte Sonderausstellung in der kgl. Nat.-Gallerte in Berlin, 1880.

  • Autor/in

    v. Donop.
  • Zitierweise

    Donop, von, "Krueger, Franz" in: Allgemeine Deutsche Biographie 17 (1883), S. 227-229 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11872469X.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA