Lebensdaten
1883 – 1947
Geburtsort
Berlin
Sterbeort
Jerusalem
Beruf/Funktion
Sozialarbeiterin ; Sozialreformerin ; Lehrerin
Konfession
jüdisch
Normdaten
GND: 129110736 | OGND | VIAF: 202548403
Namensvarianten
  • Neufeld, Sara Sidonie
  • Wronsky, Siddy
  • Neufeld, Sara Sidonie
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Zitierweise

Wronsky, Siddy, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd129110736.html [27.04.2024].

CC0

  • Siddy Wronsky war eine Vertreterin der bürgerlich-gemäßigten, jüdischen Frauenbewegung. Als Sozialarbeiterin und Lehrerin trug sie maßgeblich zur Reform der Wohlfahrtspflege in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bei und beteiligte sich führend an der Professionalisierung der Sozialen Arbeit als Frauenberuf.

    Lebensdaten

    Geboren am 20. Juli 1883 in Berlin
    Gestorben am 8. Dezember 1947 in Jerusalem
    Grabstätte Ölberg in Jerusalem
    Konfession jüdisch
    Siddy Wronsky, Alice Salomon Archiv (InC)
    Siddy Wronsky, Alice Salomon Archiv (InC)
  • Lebenslauf

    20. Juli 1883 - Berlin

    1903 - Berlin

    Lehrerinnenexamen

    1904 - 1906 - Berlin

    Aufbaustudium der Heil- und Sonderpädagogik

    Medico-pädagogische Poliklinik für Kinderforschung, Erziehungsberatung und ärztliche Behandlung; Klinik für Psychische und Nervenkrankheiten an der Charité

    1907 - Berlin

    Gründerin

    Verein für Soziale Hilfsarbeit für Mädchen und Frauen

    1908 - 1933 - Berlin

    Geschäftsführerin; seit 1922 Leiterin

    Archiv für Wohlfahrtspflege

    1914 - 1919 - Berlin

    Vorstand

    Nationaler Frauendienst

    1915 - Berlin

    Dozentin

    Soziale Frauenschule

    1916 - 1919 - Berlin

    Vorsitzende

    Jüdischer Frauenbund

    1919 - Berlin

    Lehrerin

    Jugendpflegeschule der Sozialen Arbeitsgemeinschaft

    1920 - Berlin

    Mitgründerin

    Jüdische Kinderhilfe

    1920 - 1923

    Vorsitzende

    Deutscher Landesverband der Women’s International Zionist Organization

    1921 - Berlin

    Verwaltungsrätin

    Zentralwohlfahrtsstelle der deutschen Juden

    1922 - Berlin

    Mitgründerin

    Kinderheim Ahawah der Jüdischen Gemeinde

    1923 - 1927 - Berlin

    Dozentin

    Soziale Frauenschule im Pestalozzi-Fröbl-Haus

    1925 - Berlin

    Mitgründerin

    Deutsche Akademie für soziale und pädagogische Frauenarbeit

    1925 - 1933 - Berlin

    Mitglied des Präsidiums

    Hauptstelle für jüdische Wanderfürsorge

    1925 - 1933 - Berlin

    Mitglied des geschäftsführenden Ausschusses

    Berliner Wohlfahrtsvereinigung

    1925 - 1933 - Berlin

    Abgeordnete; seit 1927 Vorsitzende des Sozial- und Wohlfahrtsausschusses

    Preußischer Landesverband jüdischer Gemeinden

    1928 - 1933 - Berlin

    Mitglied des geschäftsführenden Vorstands

    Zentralwohlfahrtsstelle der deutschen Juden

    1928 - 1933 - Berlin

    Gründerin; Redakteurin

    Deutsche Zeitschrift für Wohlfahrtspflege

    1929 - 1933 - Berlin

    Gründerin; Vorsitzende

    Sozialpsychologische Gesellschaft

    1933 - Palästina

    Emigration

    Ende 1934 - Jerusalem

    Mitarbeiterin

    Sozialpädagogische Abteilung im Vaad Leumi (offizielle Vertretungsorganisation jüdischer Bürger)

    1934 - Jerusalem

    Gründerin

    Schule für den Sozialdienst

    8. Dezember 1947 - Jerusalem
  • Genealogie

    Vater Max Moses Neufeld 18.8.1852–11.8.1931 Bankier und Kaufmann in Berlin
    Großvater väterlicherseits Chaim Salomon Neufeld 1806–12.4.1882 aus Warschau; Bankier in Berlin
    Großmutter väterlicherseits Sara(h) Rebecka (Rebecca) Neufeld, geb. Cohn ca. 1809– 27.11.1876 aus Warschau
    Mutter Gitle/Gitla (Thekla) Neufeld, geb. Kleinmann 16.8.1860–3.3.1899 aus Lublin (Polen)
    Großvater mütterlicherseits Isaak Kleinmann Kaufmann
    Großmutter mütterlicherseits Marie Kleinmann, geb. Halpern
    Bruder Richard Neufeld 12.2.1882–ca. 1944 nach Frankreich emigriert; am 30.6.1944 von Drancy in das KZ Auschwitz deportiert, Holocaustopfer
    Schwester Hertha Neufeld 14.1.1886–1975 1920–1925 ehrenamtliche Mitarbeiterin, anschließend Geschäftsführerin der Jüdischen Kinderhilfe e.V. in Berlin
    Schwester Gi(e)sela Neufeld 18.5.1887–29.5.1925 Sozialbeamtin in Berlin
    Bruder Ismar Harry Neufeld 9.4.1889–21.2.1963 Kaufmann; gest. in Südafrika
    Bruder Hans Neufeld 22.7.1890–26.4.1980 Rechtsanwalt, Oberregierungsrat; gest. in London
    Schwester Ruth Margarethe Mansbacher, geb. Neufeld geb. 8.12.1895 Röntgen-Assistentin in Berlin
    Heirat 29.5.1909 in Berlin
    Ehemann Eugen Wronsky 19.9.1864–23.6.1929 aus Grünberg (Schlesien, heute Zielona Góra, Polen); Rentier in Berlin
    Schwiegervater Julius Wronsky gest. 26.4.1896 Kaufmann in Grünberg
    Schwiegermutter Selma Wronsky, geb. Abraham ca. 1841–8.1.1927 aus Grünberg; gest. in Berlin
    Kinder keine
    Cousin mütterlicherseits André Gustave Citroën 5.2.1878–3.7.1935 Automobilkonstrukteur in Paris
    Diese Grafik wurde automatisch erzeugt und bietet nur einen Ausschnitt der Angaben zur Genealogie.

    Wronsky, Siddy (1883 – 1947)

    • Vater

      Max Moses Neufeld

      18.8.1852–11.8.1931

      Bankier und Kaufmann in Berlin

      • Großvater väterlicherseits

        Chaim Salomon Neufeld

        1806–12.4.1882

        aus Warschau; Bankier in Berlin

      • Großmutter väterlicherseits

        Sara h Rebecka Rebecca Neufeld

        ca. 1809– 27.11.1876

        aus Warschau

    • Mutter

      Thekla Neufeld

      16.8.1860–3.3.1899

      aus Lublin (Polen)

      • Großvater mütterlicherseits

        Isaak Kleinmann

        Kaufmann

      • Großmutter mütterlicherseits

        Marie Kleinmann

    • Bruder

      Richard Neufeld

      12.2.1882–ca. 1944

      nach Frankreich emigriert; am 30.6.1944 von Drancy in das KZ Auschwitz deportiert, Holocaustopfer

    • Schwester

      Hertha Neufeld

      14.1.1886–1975

      1920–1925 ehrenamtliche Mitarbeiterin, anschließend Geschäftsführerin der Jüdischen Kinderhilfe e.V. in Berlin

    • Schwester

      Gi e sela Neufeld

      18.5.1887–29.5.1925

      Sozialbeamtin in Berlin

    • Bruder

      Ismar Neufeld

      9.4.1889–21.2.1963

      Kaufmann; gest. in Südafrika

    • Bruder

      Hans Neufeld

      22.7.1890–26.4.1980

      Rechtsanwalt, Oberregierungsrat; gest. in London

    • Schwester

      Ruth Margarethe Mansbacher

      geb. 8.12.1895

      Röntgen-Assistentin in Berlin

    • Heirat

      in

      Berlin

      • Ehemann

        Eugen Wronsky

        19.9.1864–23.6.1929

        aus Grünberg (Schlesien, heute Zielona Góra, Polen); Rentier in Berlin

  • Biografie

    Wronsky wuchs in einem assimilierten, jüdischen Elternhaus in Berlin auf. Nach ihrem Lehrerinnenexamen 1903 absolvierte sie an der Medico-pädagogischen Poliklinik für Kinderforschung, Erziehungsberatung und ärztlicher Behandlung bei Walter Fürstenheim (1879–1967) sowie an der Klinik für Psychische und Nervenkrankheiten der Charité bei Theodor Ziehen (1862–1950) ein zweijähriges Studium der Heil- und Sonderpädagogik. Anschließend arbeitete sie als Lehrerin für geistig behinderte Kinder. Seit 1908 war Wronsky zudem Geschäftsführerin im Archiv für Wohlfahrtspflege – einer Abteilung der Berliner Zentrale für private Fürsorge, deren Leitung sie 1922 als Nachfolgerin von Albert Levy (1862–1922) übernahm. Hierfür qualifizierten sie u. a. ihre Tätigkeiten als Dozentin an der von Alice Salomon (1872–1948) gegründeten Sozialen Frauenschule (seit 1915) und an der Jugendpflegeschule der Sozialen Arbeitsgemeinschaft (seit 1919). Unter Wronsky avancierte das Archiv für Wohlfahrtspflege zu einer Dokumentations- und Auskunftsstelle mit reichsweiter Resonanz.

    Wronskys Arbeit war durch die Verbindung zur bürgerlich-liberalen Frauenbewegung geprägt. 1925 gründete sie mit Salomon, Gertrud Bäumer (1873–1954), Marie Baum (1874–1964), Hildegard von Gierke (1880–1966), Hilde Lion (1893–1970) und Helene Weber (1881–1962) die Deutsche Akademie für soziale und pädagogische Frauenarbeit, die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Frauen im Bereich der Sozialen Arbeit anbot und in der sie sich als Dozentin und Vorstandsmitglied engagierte. In dieser Zeit wandte sich Wronsky vermehrt sozialpädagogischen Methodenfragen zu und adaptierte den in den USA entwickelten Social-Case-Work-Ansatz, der auch als „soziale Fallarbeit“ bezeichnet wird. Diese Medizin, Psychologie und Sozialarbeit vereinende Methode brachte Wronsky in Kontakt mit Ärzten, Psychotherapeuten und Psychiatern, darunter Fritz Fraenkel (1892–1944), Arthur Kronfeld (1886–1941), Manés Sperber (1905–1984) und die Entwicklungspsychologin Hildegard Hetzer (1899–1991). Die Individualpsychologie als Anwendungskonzept fand durch Wronsky Eingang in die Soziale Arbeit; 1929 gründete sie in Berlin die Sozialpsychologische Gesellschaft, deren Vorsitzende sie bis 1933 war.

    In ihrer seit 1910 andauernden publizistischen Arbeit, in der Fallanalysen einen großen Stellenwert einnahmen, veröffentlichte Wronsky über 60 Artikel für Zeitschriften aus dem Bereich der Sozialen Arbeit sowie mehrere Lehr- und Fachbücher, in denen sie u. a. Schuldzuweisungen an für ihr Elend selbstverantwortliche Hilfebedürftige widersprach und Unterscheidungen in würdige und unwürdige Arme ablehnte. Zudem vertrat Wronsky die These, dass der bestmögliche Therapieerfolg erreicht werden könne, wenn sich der Klient durch Erziehung und Therapie den Umweltbedingungen anpasse, während die Änderung der Umwelteinflüsse nicht angedacht war. Ihr 1921 mit Salomon herausgegebener „Leitfaden der Wohlfahrtspflege“ etablierte sich rasch als Standardwerk und erfuhr mehrere Neuauflagen. Auch das 1925 von Wronsky herausgegebene „Quellenbuch zur Geschichte der Wohlfahrtspflege“ wurde v. a. an Berufsschulen und Universitäten stark rezipiert. Zwischen 1925 und 1933 war sie – bis 1928 mit dem Ministerialbeamten im Reichsarbeitsministerium, Oskar Karstedt (1884–1945) – Herausgeberin der „Deutschen Zeitschrift für Wohlfahrtspflege“.

    In weiteren Schriften setzte sich Wronsky mit der Rolle jüdischer Frauen auseinander und engagierte sich in jüdischen Organisationen und Institutionen: Von 1916 bis 1919 war sie Vorsitzende des Jüdischen Frauenbunds, von 1920 bis 1923 leitete sie den deutschen Landesverband der Womenʼs International Zionist Organization, seit 1921 gehörte sie dem Verwaltungsrat der Zentralwohlfahrtsstelle der deutschen Juden an, 1928 wurde sie Mitglied des geschäftsführenden Vorstands. Im Preußischen Landesverband jüdischer Gemeinden, dem sie seit 1925 angehörte, übernahm Wronsky 1927 den Vorsitz des Sozial- und Wohlfahrtsausschusses. Darüber hinaus wirkte sie von 1927 bis 1930 als Autorin und Mitarbeiterin an dem von Georg Herlitz (1885–1968) herausgegebenen „Jüdischen Lexikon“ mit.

    Nach dem Verlust sämtlicher Ämter und Funktionen infolge der nationalsozialistischen Machtübernahme emigrierte Wronsky Ende 1933 nach Palästina und schuf hier mit anderen Emigrantinnen, die in der deutschen Wohlfahrtspflege tätig gewesen waren, ein System der Sozialen Arbeit. Trotz Sprachproblemen und bürokratischer Hürden wurden soziale Einrichtungen erfolgreich gegründet, Ausbildungslehrgänge konzipiert, eine thematische Bibliothek eröffnet sowie der Verband palästinensischer Fürsorgerinnen ins Leben gerufen. 1968 wurde Wronsky durch den Staat Israel als Gründerin der Sozialarbeit des Landes geehrt.

  • Auszeichnungen

    2019 Stolperstein, Barstraße 23, Berlin-Wilmersdorf (weiterführende Informationen)
  • Quellen

    Nachlass:

    The Central Zionist Archives, Jerusalem, CZA A 149. (weiterführende Informationen)

    Gedruckte Quellen:

    Siddy Wronsky, Tagebuchblätter, in: Blätter des Jüdischen Frauenbundes 9 (1933), H. 12, S. 10 f., 10 (1934), H. 1, S. 5–7, H. 4, S. 5 f. u. H. 7, S. 6.

  • Werke

    Siddy Wronsky/Dorothea Bernhard, Hinterbliebenenfürsorge. Mitteilungen aus der Arbeit der Zentrale für private Fürsorge e.V. in Berlin, 1915.

    Siddy Wronsky/Edmund Friedeberg, Kriegsfürsorge in Groß-Berlin. Gesetze, Bekanntmachungen, Wohlfahrtseinrichtungen. Ein Führer, 1915.

    Siddy Wronsky/Alice Salomon (Hg.), Leitfaden der Wohlfahrtspflege, 1921, 31928.

    Die Vereinheitlichung der Wohlfahrtspflege im deutschen Reich. Erläutert an einer Reihe von Beispielen aus der praktischen Arbeit, 1922.

    Quellenbuch zur Geschichte der Wohlfahrtspflege zum Gebrauch an Berufsschulen, Seminaren und Universitäten, 1925. (Hg.)

    Siddy Wronsky/Margarete Miller, Die Wohlfahrtspflege im deutschen Reiche. Ein Verzeichnis von Reichs-, Landes- und lokalen Zentralstellen der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege, hg. v. Archiv für Wohlfahrtspflege, 1925.

    Siddy Wronsky/Alice Salomon, Soziale Therapie. Ausgewählte Akten der Fürsorge-Arbeit, 1926.

    Methods of Social Case Work in Germany, 1928, dt. u. d. T. Methoden der Fürsorge, 1930.

    Sozialtherapie und Psychotherapie in den Methoden der Fürsorge, 1932.

  • Literatur

    Gertrud Heitz, Siddy Wronsky. Pionierin sozialer Arbeit, in: Bulletin des Leo-Baeck-Instituts 80 (1988), S. 19–36.

    Joachim Wieler, Siddy Wronsky, in: Jutta Dick/Marina Sassenberg (Hg.), Jüdische Frauen im 19. und 20. Jahrhundert, 1993, S. 406 f.

    Cornelia Wenzel, Siddy Wronsky, in: Maike Eggemann (Hg.), Wegbereiterinnen der modernen Sozialarbeit. Texte und Biographien zur Entwicklung der Wohlfahrtspflege, 1999, S. 254–281.

    Manfred Berger, Wer war... Siddy Wronsky?, in: Sozialmagazin (2000), H. 6, S. 6–8. (P)

    Franz Michael Konrad, Als Pionierin von Berlin nach Jerusalem. Siddy Wronsky (1883–1947), in: Sabine Hering (Hg.), Jüdische Wohlfahrt im Spiegel von Biographien, 2006, S. 446–459.

    Peter Reinicke, Siddy Wronsky. Ein Leben für die Sozialarbeit, in: Soziale Arbeit. Zeitschrift für soziale und sozial verwandte Gebiete 57 (2008), H. 7, S. 242–250.

    Franz-Michael Konrad, Siddy Wronsky und Alice Salomon. Soziale Arbeit im Spannungsfeld von jüdischer Ethik und Zionismus, in: Adriane Feustel (Hg.), Die Vertreibung des Sozialen, 2009, S. 71–85.

    Cornelia Wenzel, Siddy Wronsky. Sammeln, sichten, schreiben. Wissensmanagement in den ersten Dekaden professioneller Sozialer Arbeit, in: Sozial extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit 41 (2017), H. 3, S. 26–29.

    Sabine Toppe, Über Siddy (Sidonie) Wronsky, in: Digitales Deutsches Frauenarchiv. Akteurinnen, 2020. (P) (Onlineressource)

  • Porträts

    Fotografie, ca. 1929, Alice-Salomon-Archiv der Alice Salomon Hochschule Berlin, 7-F-1. (Erinnerungsbuch für Alice Salomon)

    Fotografie, 1946, Gidal-Bildarchiv/Salomon Ludwig Steinheim-Bildarchiv für deutsch-jüdische Geschichte, Essen.

  • Autor/in

    Kerstin Wolff (Kassel) / Mette Bartels (Kassel) unter Mitarbeit von Tamara Block (Kassel)

  • Zitierweise

    Wolff, Kerstin / Bartels, Mette, „Wronsky, Siddy“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.01.2024, URL: https://www.deutsche-biographie.de/129110736.html#dbocontent

    CC-BY-NC-SA