Lebensdaten
1894 – 1962
Geburtsort
Barlissen bei Göttingen
Sterbeort
Göttingen
Beruf/Funktion
Jurist ; NS-Politiker ; Staatssekretär
Konfession
evangelisch-lutherisch (Austritt am 10.11.1936, revidiert am 16.11.1936)
Normdaten
GND: 23110846 | OGND | VIAF
Namensvarianten
  • Muhs, Hermann

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Zitierweise

Muhs, Hermann, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd23110846.html [27.04.2024].

CC0

  • Hermann Muhs war seit November 1936 ständiger Vertreter von Reichsminister Hanns Kerrl (1887–1941) im Reichsministerium für die kirchlichen Angelegenheiten. Nach dessen Tod im Dezember 1941 leitete Muhs das Ministerium als geschäftsführender Staatssekretär. Seit 1933 Mitglied der Glaubensbewegung Deutsche Christen, bekämpfte er die Bekennende Kirche.

    Lebensdaten

    Geboren am 16. Mai 1894 in Barlissen bei Göttingen
    Gestorben am 13. April 1964 in Göttingen
    Grabstätte Friedhof in Barlissen
    Konfession evangelisch-lutherisch (Austritt am 10.11.1936, revidiert am 16.11.1936)
    Hermann Muhs, Städtisches Museum Göttingen (InC)
    Hermann Muhs, Städtisches Museum Göttingen (InC)
  • Lebenslauf

    16. Mai 1894 - Barlissen bei Göttingen

    1900 - 1904 - Barlissen bei Göttingen

    Schulbesuch

    Volksschule

    1904 - 1911 - Göttingen

    Schulbesuch

    Oberrealschule

    1912 - 1914

    Schulbesuch (Abschluss: Dipl. agr. und Abitur)

    Landwirtschaftliche Hochschule

    1914 - 1918 - Frankreich

    Kriegsfreiwilliger (zuletzt Leutnant der Reserve)

    Feldartillerie-Regimenter 46, 254 und 43; seit 1917 Luftwaffe

    1918 - 1920 - Frankreich

    Kriegsgefangenschaft

    1920 - 1922 - Göttingen ; Berlin; Königsberg (Preußen, heute Kaliningrad, Russland)

    Jurastudium

    Universität

    1922 - Celle

    Erste Juristische Staatsprüfung

    Oberlandesgericht

    1922 - 1925 - Celle

    Referendariat

    Oberlandesgericht

    1923 - Göttingen

    Promotion (Dr. iur.)

    Universität

    1926 - Berlin

    Große juristische Staatsprüfung

    Universität

    1926 - 1927 - Hannover

    Gerichtsassessor

    Amtsgericht

    1927 - 1933 - Göttingen

    Rechtsanwalt mit eigener Kanzlei

    1928 - 1933 - Göttingen

    Stadtverordneter, Fraktionsvorsitzender, stellvertretender Stadtverordnetenvorsitzender

    Bürgervorsteherkollegium

    1.9.1929 - 1945

    Mitglied

    NSDAP

    1930 - 1936 - Hannover

    Bezirksleiter der NSDAP Süd-Hannover und stellvertretender Gauleiter Südhannover-Braunschweig

    1.7.1931 - 1941

    Mitglied (1938 SS-Oberführer und Führer im Stab des Reichsführers-SS, 1941 ehrenvolle Entlassung)

    SS

    1932 - Göttingen

    Zulassung als Notar

    1932 - 1933 - Berlin

    Abgeordneter der NSDAP (Wahlkreis 16)

    Preußischer Landtag

    August 1932 - Dezember 1932 - Hannover

    NSDAP-Gauleiter Süd-Hannover-Braunschweig

    1933 - 1934 - Berlin

    Mitglied

    Reichsrat

    1933 - 1934 - Hannover

    Mitglied des Kirchentags und Kirchensenats

    Evangelisch-lutherische Landeskirche

    1933 - 1935 - Hildesheim

    Regierungspräsident; zugleich Vorsitzender des Bezirksverwaltungsgerichts

    Bezirk

    1936 - 1945 - Berlin

    ständiger Vertreter des Ministers Hanns Kerrl (1887–1941); seit 19.4.1937 Staatssekretär; seit 1942 alleinverantwortlich, ohne Ministerrang

    Reichsministerium für die kirchlichen Angelegenheiten

    1936 - 1945 - Berlin

    Vizepräsident und ständiger Vertreter des Leiters, seit 1942 geschäftsführender Leiter

    Reichsstelle für Raumordnung

    1936 - 1945 - Berlin

    Vorsitzender des Vorstands

    Reichsplanungsgemeinschaft

    [1938] - 1945 - Berlin

    Mitglied

    Staatsrat

    1939 - 1941 - Berlin

    Kriegsdienst als Hauptmann, dann als Major

    Reichsluftfahrtministerium

    1940 - Niederlande

    Einsatz bei einem Feldgericht

    Juni 1945 - Mai 1948 - Gadeland bei Neumünster; Stukenbrock (Kreis Paderborn); Hövelhof (Kreis Paderborn)

    Internierung

    Internierungslager

    1948 - Bielefeld

    Verurteilung zu anderthalb Jahren Haft (durch Internierung abgegolten)

    Spruchgericht

    1948 - 1962 - Barlissen bei Göttingen

    Privatier

    März 1949 - Bielefeld

    Berufung und Freispruch

    Spruchgericht

    1949 - Lüneburg

    Einstufung in Kategorie IV (Mitläufer)

    Spruchkammer

    Mai 1951 - Hildesheim

    Höherstufung in Kategorie III im Berufungsverfahren (Minderbelastete)

    Entnazifizierungsausschuss

    Oktober 1951 - Braunschweig

    Einstufung in Kategorie V (Entlasteter) nach erneuter Berufung

    Bezirks-Berufungsausschuss für Entnazifizierung

    1959 - Celle

    Zulassung als Rechtsanwalt

    Oberlandesgericht

    13. April 1964 - Göttingen
  • Genealogie

    Vater Wilhelm Muhs gest. 1895 Ackermann (Knecht)
    Mutter Marie Muhs Haushaltshilfe
    Geschwister keine
    Heirat keine
    Kinder keine
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    Muhs, Hermann (1894 – 1962)

    • Vater

      Wilhelm Muhs

      gest. 1895

      Ackermann (Knecht)

      • Großvater väterlicherseits

      • Großmutter väterlicherseits

    • Mutter

      Marie Muhs

      Haushaltshilfe

      • Großvater mütterlicherseits

      • Großmutter mütterlicherseits

    • Heirat

  • Biografie

    Nach dem Besuch der Volks- und Realschule absolvierte Muhs seit 1912 eine Landwirtschaftliche Hochschule. Im August 1914 meldete er sich kriegsfreiwillig, diente an der Westfront als Feldartillerist, seit 1917 als Flugzeugführer, und geriet im August 1918 in französische Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Entlassung im Frühjahr 1920 studierte Muhs für kurze Zeit Volkswirtschaft, dann Jura in Göttingen, Berlin und Königsberg. 1923 wurde er in Göttingen bei Julius Hatschek (1872–1926) zum Dr. iur. promoviert, eröffnete hier 1927 eine Rechtsanwaltkanzlei und wurde 1932 zum Notar bestellt.

    Seit September 1929 Mitglied der NSDAP, wurde Muhs 1930 zum Stellvertreter des Gauleiters in Südhannover-Braunschweig, Bernhard Rust (1883–1945), ernannt und vertrat seine Partei 1932/33 im preußischen Landtag. Als Präsident des Regierungsbezirks Hildesheim verantwortete er seit März 1933 die „Gleichschaltung“ des öffentlichen Lebens und der Verwaltung, die Verfolgung politischer Gegner, die gewaltsame Zerschlagung der Gewerkschaften, die Beraubung von Juden und die Errichtung des Konzentrationslagers Moringen bei Northeim. Im September 1935 verlor Muhs sein Amt, nachdem er mehrfach seine Aufsichtspflicht als Regierungspräsident verletzt und ihm nahestehende „alte Kämpfer“ gedeckt hatte, darunter den Hildesheimer Oberbürgermeister Heinrich Schmidt (1902–1960). Auch gegen Muhs wurden Vorwürfe der persönlichen Bereicherung, der Korruption und einseitiger Amtsführung erhoben.

    Seit 1933 gehörte Muhs dem Kirchensenat der lutherischen Landeskirche an. Trotz massiver kirchlicher Widerstände berief ihn der Reichsminister für die kirchlichen Angelegenheiten, Hanns Kerrl (1887–1941), am 16. November 1936 zu seinem ständigen Vertreter. Am 19. April 1937 von Adolf Hitler (1889–1945) zum Staatssekretär ernannt, übernahm Muhs im Ministerium aufgrund langer Fehlzeiten Kerrls bald eine führende Rolle. Er verfolgte durch staatliche Verwaltungskontrolle (v. a. der Kirchenfinanzen) und weltanschauliche Indoktrinierung das Ziel, die durch den „Kirchenkampf“ gespaltene evangelische Kirche zu befrieden und in den NS-Staat einzugliedern.

    Als Staatssekretär und Exponent völkisch-deutschchristlicher Kräfte innerhalb der evangelischen Kirche bekämpfte Muhs die Bekennende Kirche, wobei ihm trotz enger Kooperation mit dem Reichssicherheitshauptamt und der Gestapo durchschlagender Erfolg versagt blieb. Am 20. Januar 1942 wies Hitler Muhs auf Drängen Martin Bormanns (1900–1945) an, sein Amt nur geschäftsführend und ohne eigene kirchenpolitische Akzente zu führen. Die Leitungskompetenz der NS-Kirchenpolitik lag künftig bei der Parteizentrale. Bereits zuvor war Muhs „in Ehren“ aus der SS entlassen worden, nachdem er entgegen dem Befehl Heinrich Himmlers (1900–1945) in SS-Uniform am Begräbnis des Kölner Erzbischofs Karl Joseph Kardinal Schulte (1871–1941) teilgenommen hatte.

    Von 1936 bis 1945 leitete Muhs die Zentralabteilung der Reichsstelle für Raumordnung (RfR) und war zugleich Vorstandsvorsitzender der Reichsplanungsgemeinschaft. Formal stand er somit an der Spitze der für Raumordnung zuständigen Verwaltungs- und Planungsinstanzen, nachdem die RfR ab 1933/34 eine zentralstaatliche Aufwertung erfahren hatte. Fachlich nicht ausgewiesen, forcierte Muhs mit programmatischen Schriften ihre nationalsozialistische und rassenideologische Ausrichtung. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs verlor das RfR v. a. im Hinblick auf die weitreichenden Pläne zur Neugestaltung der eroberten Ostgebiete gegenüber einflussreichen konkurrierenden Dienststellen wie dem im Oktober 1939 zum Reichskommissar für die Festigung des deutschen Volkstums ernannten Himmler an Bedeutung. 1943 konnte Muhs die drohende Auflösung des RfR nur mit Mühe abwenden.

    Nach Kriegsende von Juni 1945 bis Mai 1948 interniert, wurde Muhs am 16. April 1948 durch das Spruchgericht Bielefeld zu anderthalb Jahren Haft verurteilt, die aufgrund seiner Internierung als abgegolten galt. Im Oktober 1951 wurde er nach mehreren Berufungsverfahren in die Kategorie V (Entlastete) eingestuft. Seinen Versuch, die Versorgungsansprüche eines Oberregierungsrats einzuklagen, lehnte das Bundesverwaltungsgericht ab. 1959 erhielt Muhs die erneute Zulassung als Rechtsanwalt, praktizierte jedoch nicht mehr und verbrachte seinen Lebensabend in seinem Heimatort Barlissen. Eine selbstkritische Auseinandersetzung mit seinem Handeln während der NS-Diktatur ist nicht bekannt, vielmehr blieb Muhs bis zu seinem Tod in regionale „Kameradennetzwerke“ eingebunden.

  • Auszeichnungen

    1917/18 Eisernes Kreuz II. Klasse
    1928 Bund Nationalsozialistischer Deutscher Juristen (Mitbegründer)
    1931 Vorsitzender des Untersuchungs- und Schlichtungsausschuss (USchlA) des Gaues Hannover-Braunschweig
    1933 Ehrenbürger der Gemeinde Barlissen
    1933 Mitglied der Glaubensbewegung Deutsche Christen
    1933 Vorsitzender des Landesverkehrsverbandes Weserbergland (bis 1936)
    1933 Vorsitzender des Kuratoriums der Harzwasserwerke
    1933 Ehrenbürger der Stadt Northeim, aberkannt am 4. Dezember 1990 auf Antrag der CDU-Ratsfraktion
    1933 Ehrenbürger der Stadt Herzberg, aberkannt am 4. März 2009
    1933?–1937 Bezirksführer (Hildesheim) des Volksbunds Deutscher Kriegsgräberfürsorge
    1934 Ehrenbürger der Stadt Hildesheim. Anlässlich des 50. Jahrestags des 30. Januar 1933 distanzierten sich Rat und Verwaltung am 7. Februar 1983 von dem damaligen Verleihungsakt.
    1942 Führerring der Gesellschaft für europäische Wirtschaftsplanung und Großraumwirtschaft e. V.
  • Quellen

    Nachlass:

    nicht bekannt.

    Weitere Archivmaterialien:

    Bundesarchiv, Berlin-Lichterfelde, NS 5-VI/17678 („Führertum“: Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Bd. 170 Mülln-Mull.); R 9361-III/544831 (SS-Führerpersonalakten, Bestand BDC); R 5101 (Reichsministerium für die kirchlichen Angelegenheiten); R 113 (Reichsstelle für Raumordnung).

    Niedersächsisches Landesarchiv, Standort Hannover, Nds. 171 Hildesheim, Nr. 73849. (Entnazifizierungsakte)

    Gedruckte Quellen:

    Akten deutscher Bischöfe über die Lage der Kirche 1933–1945, insb. Bd. 4: 1936–1939, 1981; Bd. 5: 1940–1942, 1983; Bd. 6: 1943–1945, 1985.

    Dokumente zur Kirchenpolitik des Dritten Reiches, hg. v. Arbeitsgemeinschaft für Kirchliche Zeitgeschichte, insb. Bd. 3: Von der Errichtung des Reichskirchenministeriums bis zum Rücktritt des Reichskirchenausschusses (Juli 1935–Februar 1937), 1994; Bd. 4: Vom Wahlerlaß Hitlers bis zur Bildung des Geistlichen Vertrauensrates (Februar 1937–September 1939), 2000; Bd. 5: Die Zeit des Zweiten Weltkriegs (1939–1945), 2008.

  • Werke

    Das Notverordnungsrecht nach Landesstaatsrecht, 1924. (Diss. iur.)

    Hermann Muhs/Konrad Mayer, Volk, Staat und Raum. Zwei Vorträge, gehalten auf der Frühjahrstagung der Reichsarbeitsgemeinschaft für Raumforschung im Mai 1937. Sonderdruck aus der Zeitschrift Raumforschung und Raumordnung, 1937.

    Die Raumordnung in der nationalsozialistischen Staatspolitik, in: Raumforschung und Raumordnung 1937, S. 517–523.

    Die Raumordnung vor neuen Aufgaben, in: Raumforschung und Raumordnung, 1938, S. 473–480.

    Durch Raumplanung zur Raumordnung, ohne Datum, unveröffentlicht [vermtl. 1937/38], in: Bundesarchiv Koblenz, R113/2264.

    Das Programm des neuen Kurses der Kirche, ohne Datum, unveröffentlicht [1938], in: Evangelisches Zentralarchiv, 40/567.

    Zur Befriedung der Evangelischen Kirche, in: ohne Datum, unveröffentlicht [1938], in: Evangelisches Zentralarchiv, 50/45.

  • Literatur

    Monografien:

    Marcel Herzberg, Raumordnung im nationalsozialistischen Deutschland, 1997.

    Heike Kreutzer, Das Reichskirchenministerium im Gefüge der nationalsozialistischen Herrschaft, 2000.

    Michael Venhoff, Die Reichsarbeitsgemeinschaft für Raumforschung (RAG) und die reichsdeutsche Raumplanung seit ihrer Entstehung bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945, 2000.

    Ariane Leendertz, Ordnung schaffen. Deutsche Raumplanung im 20. Jahrhundert, 2008.

    Aufsätze und Artikel:

    Andreas Schulz/Matthias Wolfes, Art. „Muhs, Hermann“, in: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, bearb. u. hg. v. Friedrich Wilhelm Bautz, Bd. 17, 2000, Sp. 993–1002.

    Beatrix Herlemann, Art. „Muhs, Dr. jur. Hermann“, in: dies., Biographisches Lexikon niedersächsischer Parlamentarier 1919–1945. Unter Mitarbeit v. Helga Schatz, 2004, S. 255 f. (P)

    Joachim Lilla (Bearb.), Der Preußische Staatsrat 1921–1933. Ein biographisches Handbuch, 2005, S. 225 f.

    Joachim Lilla (Bearb.), Der Reichsrat. Vertretung der deutschen Länder bei der Gesetzgebung und Verwaltung des Reichs 1919–1934. Ein biographisches Handbuch, 2006, S. 487 f.

    Klaus Arndt, Dr. Hermann Muhs (1894–1962). Eine biographische Skizze in zwei Teilen, Teil 1: Vom Göttinger Jurastudenten zum nationalsozialistischen Regierungspräsidenten in Hildesheim, in: Hildesheimer Jahrbuch für Stadt und Stift Hildesheim 81 (2009), S. 75–116; Teil 2: Von Hildesheim über Hannover nach Berlin, in: ebd. 82 (2010), S. 71–125.

    Jörn Barke, Aufstieg und Fall eines NS-Funktionärs, in: Göttinger Tageblatt v. 28.2.2011.

    Hansjörg Buss, Das Reichskirchenministerium unter Hanns Kerrl und Hermann Muhs, in: Manfred Gailus (Hg.), Täter und Komplizen in Theologie und Kirche 1933–1945, 2015, S. 140–170.

    Biographisches Handbuch der Abgeordneten des Preußischen Landtags. Verfassungsgebende Preußische Landesversammlung und Preußischer Landtag 1919-1933, hg. u. bearb. v. Barbara von Hindenburg, 2017, S. 1667–1669.

    Hansjörg Gutberger, Die Forschungsprogramme der Reichsarbeitsgemeinschaft für Raumforschung (RAG) von 1936 bis 1939, in: Sabine Baumgart (Hg.), Raumforschung zwischen Nationalsozialismus und Demokratie. Das schwierige Erbe der Reichsarbeitsgemeinschaft für Raumforschung, 2020, S. 8–25.

  • Autor/in

    Hansjörg Buss (Berlin)

  • Zitierweise

    Buss, Hansjörg, „Muhs, Hermann“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.10.2022, zuletzt geändert am 01.01.2023, URL: https://www.deutsche-biographie.de/23110846.html#dbocontent

    CC-BY-NC-SA