Konrad von Würzburg

Lebensdaten
um 1225 oder 1230 – 1287
Geburtsort
Würzburg
Sterbeort
Basel
Beruf/Funktion
Dichter ; Minnesänger ; Schriftsteller
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 118565133 | OGND | VIAF: 301558601
Namensvarianten

  • Konrad
  • Würzburg, Konrad von
  • Konrad von Würzburg
  • Konrad
  • Würzburg, Konrad von
  • Meister Konrad
  • Konrad, Meister
  • Conradus, Herbipolita
  • Conradus, von Würzburg
  • Würzburg, Conrad von
  • Conrad, von Würzburg
  • Cuonradus, von Würzburg
  • Kuonrât, von Wirceburc
  • Kuonze, Meister
  • Kuonze, von Würzburg
  • Cuonrad, Meister
  • Würzburg, Konrad von
  • Conradus, Herbipolitanus
  • Cuonrat, von Würzeburc
  • Conrad von Würzburg
  • Conrad
  • Würzburg, Conrad von
  • Meister Conrad
  • Conrad, Meister
  • Konradus, Herbipolita
  • Konradus, von Würzburg
  • Konrad, von Würzburg
  • Kuonradus, von Würzburg
  • Cuonrât, von Wirceburc
  • Cuonze, Meister
  • Cuonze, von Würzburg
  • Kuonrad, Meister
  • Konradus, Herbipolitanus
  • Kuonrat, von Würzeburc

Vernetzte Angebote

Verknüpfungen

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Konrad von Würzburg, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118565133.html [09.12.2025].

CC0

  • Konrad von Würzburg

    Dichter, * um 1225/1230, 31.8.1287 Basel, Basel, Münster.

  • Genealogie

    Bertha;
    2 T.

  • Biographie

    Für die Jugendzeit K.s fehlen alle näheren biographischen Angaben. Die Selbstaussagen in seinen Dichtungen bezeugen nur die fränkische Heimat und seine bürgerliche Abkunft. Da K. häufig die Namen seiner Straßburger und Basler Auftraggeber nennt, lassen sich für sein späteres Leben einige Daten erschließen. Er ist mit seiner Familie in Basel ansässig geworden und besaß in der Spiegelgasse ein Haus. Seinen Tod verzeichnen das Jahrzeitbuch des Basler Münsters und die Kolmarer Annalen.

    Die Chronologie seines Werkes ist teilweise umstritten. Es umfaßt ebenso Minne- und Spruchsang wie auch die Minneromane „Engelhard“ und „Partonopier und Meliur“, mehrere höfische Verserzählungen und drei Legenden, die Mariologie der „Goldenen Schmiede“ und als letztes, unvollendetes Werk den „Trojanischen Krieg“, der die weiteste handschriftliche Verbreitung erreichte.

    Der „Engelhard“ ist nur als später Frankfurter Druck von 1573 überliefert, Auftraggeber und Auftragssituation sind unbekannt. Seine Quelle, eine lateinische Bearbeitung des „Amicus und Amelius“-Stoffes, die vermutlich auch der „Historia Septem Sapientum Romae“ als Vorlage diente, hat K. zumindest thematisch konsequent ausgebaut: Nicht nur eine Minnehandlung ist mit der Freundschaftshandlung verflochten, sondern diese Minnehandlung wird zum Minneroman von Engelhard und Engeltrud ausgeweitet. Dabei orientiert sich K. offenbar an einem Sondertypus höfischer Epik, auf den sich schon Rudolf von Ems mit dem „Willehalm von Orlens“ bezogen hatte. Die Voraussetzungen, unter denen das höfische Musterpaar in diesen Romanen zusammengeführt wird, bestimmen schon die besondere Handlungskonzeption: Im Gegensatz zu Gottfrieds „Tristan“ und zu den Artusromanen Chrétiens und Hartmanns setzt die Minnehandlung vor der ritterlichen Kampfbewährung des Helden ein, vor seiner Schwertleite, und der Zwang, die Minnebindung zu verheimlichen, wie auch die gesellschaftliche Isolation des Paares und alle späteren Komplikationen resultieren aus diesem spezifischen Defizit an ritterlich-höfischer Legitimation. Der Ausbildungsstatus des Helden, seine untergeordnete Position – als „kneht“ – in der Hofsphäre, stehen einer öffentlichen Anerkennung der bereits vollzogenen Partnerwahl entgegen. Die Kollision konkurrierender triuwe-Verpflichtungen (gegenüber dem Minnepartner, gegenüber dem König beziehungsweise der Hofgesellschaft) erzeugt von Anfang an die charakteristische Spannung zwischen „Minnerolle“ und „Gesellschaftsrolle“, die das Paar auszutragen hat. So muß im „Engelhard“ die Krise aus ihrer Latenz hervortreten, wenn Ritschier die „verborgenliche trûtschaft“ des Paares entdeckt und der höfischen Öffentlichkeit preisgibt. Den Loyalitätskonflikt zwischen Werber und Brautvater kann nur ein Gottesurteil entscheiden: Aus „triuwe“ zu Engeltrud leugnet Engelhard alle Schuld. „Diu rehte wârheit“, die entgegen dem objektiven Tatbestand sich behauptet, erschließt K. seinem Publikum durch die situationsethische Bewertung der Figuren, indem er die verborgenen Motivationen ihres Handelns enthüllt. Hinter Ritschiers Anklage verbirgt sich nur der Neid gegenüber seinem strahlenden Konkurrenten bei Hofe, Engelhard. Wenn zuletzt der Held seinen Freund Dieterich bittet, unerkannt an seiner Statt den Zweikampf gegen Ritschier anzutreten, weil er selbst dem Gottesurteil sich nicht stellen kann, entspricht dieser Handlungszug nur konsequent diesem besonderen Minneroman-Schema, wenn auch der Erzählkomplex der Freundschaftssage sich an dieser Stelle durchsetzt und den weiteren Handlungsvorgang bestimmt. Engelhard erscheint hier als der hilfsbedürftige Protagonist, der sein Vertrauen in die triuwe-Leistung des Helfers setzen muß, wenn es um die Verwirklichung seines Minne-Heils geht. Unter der Perspektive von „rât und helfe“ wird der Konflikt zwischen dem personalen Liebesglück und der gesellschaftlichen „Rolle“ der Minnepartner auflösbar, die Integration der Minnegemeinschaft in der Hofwelt erfüllt sich in der repräsentativen Minneehe und im Gewinn der Herrschaft über das Land. Der zweite Teil des Werks ist bestimmt vom Motiv der zum äußersten Opfer bereiten Freundschaft: Engelhard tötet selbst seine beiden Kinder, um mit ihrem Blut Dieterich vom Aussatz zu retten. Gottes Wunderkraft heilt nicht nur den Freund, sondern schenkt auch den Kindern das Leben zurück.

    „Partonopier und Meliur“ verfaßt K. im Auftrag des Basler Bürgermeisters Schaler. Die Vorlage, der altfranzösische „Partonopeus de Blois“, mußte sich der Dichter erst von einem Kaufmann, Heinrich Merschant, übersetzen lassen. Auch mit diesem großen Minne-Aventiureroman hat sich K. für einen Stoff entschieden, der auf einen dem „Engelhard“ vergleichbaren Typ der Minnehandlung rekurriert: den Konflikt „verborgenlicher trûtschaft“. Solange Partonopier noch „kneht“ ist und seine Schwertleite aussteht, muß ein Zauber die Minnegemeinschaft mit Meliur, der Herrin eines märchenhaften Landes, vor der Öffentlichkeit des Hofes verbergen. Dreieinhalb Jahre – so die Bedingung – soll Partonopier darauf verzichten, Meliur sehen zu wollen, bis sie ihn als Ritter „ze manne erweln“ darf („Amor und Psyche“-Motiv). Zuletzt aber erliegt er der Versuchung, das Tabu zu brechen. Die Minne des Paares versinkt „in der schanden phuol“. Damit führt die Minnehandlung zu einer Konstellation von Schuld und notwendiger Sühne. Jedoch erscheint die Schuldthematik von Anfang an relativiert: Die Vorkehrungen, die der Held ergreift, um Meliurs Magie zu brechen, sind ihm von vertrauten Ratgebern empfohlen worden, vor allem von seiner Mutter. Wie aber die Krisensituation sozusagen von außen her „arrangiert“ erscheint, so kann sie zuletzt mit prinzipiell den gleichen Mitteln durch die Initiative von Helfern wieder aufgelöst werden. Partonopier bleibt abhängig von der Mitwirkung anderer Figuren, deren Ratschlag im Positiven wie im Negativen ganz entscheidend seine eigene Minnesituation zu bestimmen vermag. Aber in diesem Zusammenhang kann der höfische Verhaltensentwurf von „rât“ und „triuwe“ neu diskutiert werden. Die Liebesgeschichte von Anshelm und seiner Minnedame spielt das Thema der heimlichen Minnebindung als Parallelhandlung des Romans noch einmal in sich geschlossen durch. Diese Anshelm-Episode erscheint so sehr zum gerüsthaften „Schema-Zitat“ verkürzt, daß sich gerade daran zeigt, wie verfügbar zu dieser Zeit das literarische Repertoire solcher Handlungsbausteine und „Motiv-Splitter“ ist. Auf engstem Raum kann ein Minne-Handlungsschema aufgebaut werden, das die Problemstellung des Romans in nuce enthält. Der zweite Teil des Werks ist allerdings mit Stoffelementen verschiedenster Provenienz durchsetzt: So erscheint der märchenhafte Minne-Aventiureroman zum Beispiel mit der Sphäre der Chanson de geste verbunden, wenn Partonopier in seine Heimat zurückkehrt und an der Seite des Königs von Frankreich siegreich gegen die Sarazenen kämpft.

    Im „Trojanischen Krieg“ hat K. noch entschiedener die pseudo-historischen Züge des Stoffes im Sinne spätmittelalterlicher Kompilationen profiliert, so daß die Überlieferung das Werk zuletzt dem Bestand der gereimten Weltchroniken zuführt. Als Quelle diente ihm vor allem der französische Trojaroman des Benoît de Sainte-More, den er für einen geistlichen Auftraggeber überträgt und mit immenser Virtuosität ausweitet. Den antiken Stoff versucht K. unter einer Perspektive zu rezipieren, die weithin auf die Darstellung vorbildhafter Minnesituationen abzielt. Die Legitimationsproblematik des heimlich vorweggenommenen Minneglücks, das seine Sanktionierung erst in der Minneehe erreichen muß, wird auch hier als ein obligates Leitthema beibehalten und kunstvoll variiert. Paris und Helena, Jason und Medea, Achilles und Deidamia erscheinen in den Rang höfischer Minnemusterpaare erhoben, deren Geschichte alle Möglichkeiten der Minne exemplarisch demonstriert.

    Die kleineren Dichtungen – „Das Herzmäre“, „Der Welt Lohn“, „Heinrich von Kempten“ und „Der Schwanritter“ – erweisen K. ebenso als Meister höfischer Unterhaltung wie als souveränen Vermittler von Lehren zur Orientierung einer ritterlichen Lebensführung. Das „Herzmäre“ – teilweise anonym überliefert oder fälschlich Gottfried von Straßburg zugeschrieben – erzählt die Geschichte vom Liebestod eines Ritters und seiner Dame, nachdem – wie in Gottfrieds „Tristan“ – die legitime Ehe der Frau der Minnebindung hindernd entgegensteht. Mit diesem Werk hat K. auf einen – ursprünglich wohl indischen – Stoff zurückgegriffen, der in Frankreich mit dem Leben verschiedener Troubadours verknüpft wurde und der in Deutschland später noch einmal im Lied vom Brennenberger die Fiktion eines Minnesänger-Schicksals aufbauen kann. Bei K. wird vor allem der thematische Bezug zum „Tristan“ hergestellt und durch wörtliche Anspielungen auf Gottfrieds Roman dem Verständnis des Publikums erschlossen. – „Heinrich von Kempten“ stellt den Konflikt zwischen Kaiser Otto und Heinrich dar, einem Ritter, der sich den Zorn des Herrschers zugezogen hat und nur noch durch den kühnen Griff nach dem Bart des Kaisers den Schwur von sich abwenden kann, der ihm den Tod androht. Später rettet Heinrich, nackt und einzig mit seinem Schwert bewaffnet, dem Kaiser das Leben, als dieser von Feinden in einen Hinterhalt gelockt und überfallen wird.|Die schwankhaften Züge der Handlung hat K. kräftig betont. – Dem „Schwanritter“ – sicherlich ein Spätwerk – liegt ein Stoffkomplex zugrunde, den schon Wolfram mit der Gestalt des Lohengrin rezipiert hatte. K. bindet die Sage an das fränkische Geschlecht der Rienecker. Als Gottes Gesandter tritt der Schwanritter in einem Rechtsstreit für die Witwe Gottfrieds von Bouillon ein und verhilft im Zweikampf ihrem Recht zum Sieg. Nach dem Bruch des Tabus (Namensfrage!) wird der Ritter zu seinem geheimnisvollen Herkunftsort zurückgerufen. Das Interesse des Autors gilt hier vorrangig der Darstellung des Prozeßablaufs, der in allen seinen Phasen exemplarisch vorgeführt wird.

    K.s Legenden sind Auftragsarbeiten aus seiner Basler Zeit und verweisen auf Lokaltraditionen der Heiligenverehrung im 13. Jahrhundert. Wie die drei Legenden haben auch die Sondertypen „Klage der Kunst“ und „Turnier von Nantheiz“ nur eine geringe handschriftliche Verbreitung erreicht. Aber gerade am Beispiel dieser literarischen Kleinformen, von den Mären und höfischen Legenden bis zur Turnierschilderung mit ihrem Anspruch einer authentischen Heraldik, lassen sich Auftragsinteressen und soziales Wirkungsfeld kennzeichnen, die entscheidend das Schaffen dieses Berufsdichters bestimmen. Als Literat mit dem Selbstverständnis eines gelehrten Meistertums beherrscht K. die ganze Formenvielfalt eines Gattungsrepertoires, das den verschiedensten Gebrauchs- und Auftragssituationen entsprechen kann. Das artistische Raffinement solchen Meistertums, das sich in stilistischen Experimenten, rhetorischem Schmuck und prätentiösen Formkünsten erst ganz entfaltet, hat K. im Marienpreis der „Goldenen Schmiede“ wie auch in seinem Spruch- und Minnesang am konsequentesten vorangetrieben. Seine 7 Spruchtöne (für 3 sind Melodien erhalten) werden durch die Betonung klanglich-rhythmischer Qualitäten gekennzeichnet (Versartenwechsel). Formal folgen sie alle einem Bauschema, das K. mit vielen Berufskollegen seiner Zeit gemeinsam in Gebrauch hat (mit einem 3. Stollen im Abgesang). Sein Minnesang umfaßt 23 Lieder, zwei davon gehören zum Sondertyp des Tagelieds.

    Als stilistisches Leitbild nennt K. nur Gottfried von Straßburg. Seine Kunstreflexionen verraten jedoch nicht das Bewußtsein eines literarischen „Epigonen“. Darin unterscheidet er sich bereits deutlich von Rudolf von Ems, der das eigene Werk noch ganz unter dem verpflichtenden Anspruch der höfischen „Klassik“ als Versuch einer „Nachfolge“ begriff. K.s Dichtkunst (vor allem die rhetorische Kunst der „Goldenen Schmiede“) wirkte stilbildend bis ins Spätmittelalter (sogenannter „Geblümter Stil“). Neben Rudolf von Ems und Albrecht, dem Verfasser des „Jüngeren Titurel“, zählt K. zu den bedeutendsten Autoren der höfischen „Nachklassik“. Sein langer Nachruhm wurde jedoch vor allem durch die Hochschätzung bestimmt, die er gerade als Spruchdichter schon bei den Literaten seiner Zeit fand. Die Meistersinger erkannten ihm exemplarischen Rang zu und rückten ihn in die Reihe der Zwölf alten Meister, deren Kunst den Meistersang begründet haben soll. Seine „Töne“ sind noch bis zum Ende des 17. Jahrhundert nachweisbar in Gebrauch. Viele unechte Zuschreibungen dokumentieren nur den hohen artistischen Anspruch, der sich mit dem Namen K.s verbunden hat.

  • Werke

    Ausgg.: Partonopier u. Meliur, aus d. Nachlasse v. F. Pfeiffer hrsg. v. K. Bartsch, 1871, Nachdr. 1970 (mit Nachwort v. R. Gruenter);
    Der Trojan. Krieg, hrsg. v. A. v. Keller, 1858, Nachdr. 1965;
    Die goldene Schmiede, hrsg. v. E. Schröder, 1926, ²1969;
    Kleinere Dichtungen I (Der Welt Lohn;
    Das Herzmäre;
    Heinrich v. Kempten), hrsg. v. dems., 1924, ⁸1967 (mit Nachwort v. L., Wolff);
    Kleinere Dichtungen II (Der Schwanritter;
    Das Turnier v. Nantes), hrsg. v. dems., 1925, ⁴1968 (mit Nachwort v. L., Wolff);
    Kleinere Dichtungen III (Die Klage d. Kunst;
    Leiche: Lieder u. Sprüche), hrsg. v. dems., 1926, ³1967 (mit Nachwort v. L. Wolff);
    Engelhard, hrsg. v. P. Gereke. 1912, ²v. I. Reiffenstein, 1963;
    Die Legenden I (Silvester), hrsg. v. P. Gereke. 1925;
    Die Legenden II (Alexius), hrsg. v. dems., 1926;
    Die Legenden III (Pantaleon), hrsg. v. dems., 1927, ²v. W. Woesler, 1974.

  • Literatur

    ADB 44 (unter Würzburg);
    de Boor-Newald III, 1, S. 27-52 (L);
    M. Brauneck. Die Lieder K.s v. W., 1965;
    H. de Boor, die Chronol. d. Werke K.s v. W., insbes. d. Stellung d. Turniers v. Nantes, in: Btrr. z. Gesch. d. dt. Sprache u. Lit. 89 (Tübingen), 1967, S. 210-69;
    H. Kuhn, Minnesangs Wende, ²1967, S. 180 f.;
    H. Fischer, Stud. z. dt. Märendichtung, 1968;
    I. Glier, Der Minneleich im späten 13. Jh., in: Werk-Typ-Situation, hrsg. v. I. Glier, G. Hahn, W. Hang u. B. Wachinger, 1969, S. 161-83;
    E. Straßer, in: Fränk. Klassiker, hrsg. v. Wolfg. Buhl, 1971, S. 110-22;
    K.-H. Göttert, Tugendbegriff u. epische Struktur in höf. Dichtungen, 1971;
    B. Wachinger, Sängerkrieg, Unters. z. Spruchdichtung d. 13. Jh., 1973;
    H. Brunner, Die alten Meister, Stud. z. Überlieferung u. Rezeption d. mhd. Sangspruchdichter im Spät-MA, 1975;
    H. Fischer u. P.-G. Völker, K. v. W.: „Heinrich v. Kempten“, in: Lit. im Feudalismus, hrsg. v. D. Richter, 1975, S. 83-130;
    I. Leipold, Die Auftraggeber u. Gönner K.s v. W., 1976;
    G. Werner, Stud. z. K.s v. W. Partonopier u. Meliur, 1977;
    T. Cramer, Minnesang in d. Stadt, Überlegungen z. Lyrik K.s v. W., in: Lit.-Publikum-Hist. Kontext, 1977, S. 91-108;
    H. Brunner, K. v. W., in: MGG 16;
    Vf.-Lex.|d. MA III;
    Ch. Cormeau, Qu.kompendium od. Erzählkonzept? Eine Skizze z. K.s v. W. „Trojanerkrieg“, in: Befund u. Deutung, hrsg. v. K. Grubmüller u. a., 1979, S. 303-19.

  • Porträts

    Miniatur in sog. Manesse-Hs., Anf. 14. Jh. (Heidelberg, Univ.bibl.), Abb. in: Faks.-Ausg., 1925-29 u. 1975-79.

  • Autor/in

    Wolfgang Walliczek
  • Zitierweise

    Walliczek, Wolfgang, "Konrad von Würzburg" in: Neue Deutsche Biographie 12 (1980), S. 554-557 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118565133.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA